23. November 2023
„Beyond University … Berufsalltag und Projekte aus dem Leben nach der Universität“
16.00 Begrüßung
Gabriela Krist, Institutsleiterin IoC
16.05 Der Umgang mit ölgetränkten Fürsten- und Heiligenfiguren von St. Stephan. Vom Reinigungskonzept zur praktischen Anwendung
Anna-Maria Tupy, Senior Conservator | Absolventin IoC
16.35 Prunkreitzeug des 17. Jahrhunderts aus dem Bestand des Marstallmuseums in Schloss Nymphenburg, München. Untersuchung und Konservierung
Katharina Mendl, Senior Conservator | Absolventin IoC
17.05 Von Walde bis Flohmarkt. Über die Vielfalt des Alltags in einem Atelier für Gemälderestaurierung
Andrea Schrenk-Prandstätter, Senior Conservator | Absolventin IoC
17.35 130 Jahre Fahnenrestaurierung im Heeresgeschichtlichen Museum
Nina Zangerl, Senior Conservator HGM | Absolventin IoC
18.05 Naturwissenschaften in der Steinkonservierung – Der visuelle Nachweis von Festigungsmitteln in porösen Baustoffen und die Problematik der Umsetzung in die Praxis
Elisabeth Mascha, Senior Conservator | Absolventin IoC
16. November 2023
„Das Erbe der Welt und das UNESCO-Welterbe – Konservierung international“
16.00 Begrüßung
Gabriela Krist, UNESCO-Lehrstuhl für die Erhaltung von Kulturerbe | Institutsleiterin IoC
16.05 Begrüßung
Florian Meixner, Programme Specialist Welterbe und Kulturgüterschutz, Österreichische UNESCO Kommission
16.15 Einführung
Bruno Maldoner, Honorarprofessor IoC
16.25 Conservation practice within a living World Heritage site: The Patan Durbar Square in Nepal
Martina Haselberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin IoC | Dissertantin IoC
16.50 Conservation science research at the archaeological site of Ephesus (Turkey)
Barbara Rankl, Senior Conservator | Dissertantin IoC
17.15 UNOPS-led projects in Albania. Evacuation and conservation of cultural heritage
Meral Hietz, Senior Conservator IoC
17.40 Austria and Thailand: Together for ‘Cultural Heritage Conservation and Management’
Tanushree Gupta, wissenschaftliche Mitarbeiterin IoC
9. November 2023
„Untersuchung von Kunst und Kulturgut … Warum?“
16.00 Begrüßung,
Gabriela Krist, Institutsleiterin IoC
16.05 Die Rolle und Aufgabe der Naturwissenschaften in der Konservierung von Kunstwerken,
Tatjana Bayerova, Senior Scientist IoC
16.35 Anwendung verschiedener Analysemethoden zur Identifizierung der für die Reichskrone verwendeten Materialien,
Teresa Lamers, Wissenschaftliche Mitarbeiterin KHM | Dissertantin IoC
17.05 Mikroskopie mineralischer Werkstoffe der Denkmalpflege und Archäologie,
Johannes Weber, Professor IoC| Petrologe
17.33 Live-Demonstration „Röntgenfluoreszenzanalyse für die Erforschung von Kunst- und Kulturgut“,
Alexandra Rodler-Rørbo, Senior Lecturer IoC
Liebe Interessentin/lieber Interessent am Diplomstudium „Konservierung und Restaurierung“ und Joint Master „Cultural Heritage Conservation and Management“,
wir laden dich herzlich ein zum
7. November 2023 am Salzgries und im AIL in der Postsparkasse
informiere dich über die beiden Studienprogramme und die Aufnahmeprüfung, triff Lehrende und Studierende und besuche die aktuelle Ausstellung!
Restaurierwerkstätten, Salzgries 14/1., 3., 4., 5. Stock, 1010 Wien:
Ausstellung „Conservator at work“, AIL, Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien:
Folge uns auf Instagram angewandte.conservation und schreib uns bei Rückfragen gerne ein Mail: kons-rest@uni-ak.ac.at!
Wir freuen uns auf dich!
Damit die Kunst bestehen bleibt … :
Die neue Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien, Dr.in Petra Schaper-Rinkel (rechts im Bild) eröffnete am 12. Oktober die Ausstellung Conservator at Work. Die Schau (13.10.-23.11.2023, Angewandte Interdisciplinary Lab AIL) zeigt das breite Spektrum aktueller restauratorischer Praxis am Beispiel originaler Kunstwerke sowie Schaurestaurierungen und reflektiert 24 Jahre Institut für Konservierung und Restaurierung an der Angewandten. Dessen Leiterin, Univ.-Prof.in Dr.in Gabriela Krist (links im Bild), betonte in ihrer Begrüßung den Wandel hin zur universitären Professionalisierung, dem sich Restaurierung als Disziplin in den vergangenen Jahrzehnten zum Vorteil des Erhalts kulturellen Erbes und der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie der Klimakrise unterzogen hat.
Foto: Lea Fabienne Dörl
19. Oktober 2023
„Today for Tomorrow – Aufgaben und Herausforderungen der Konservierungswissenschaften und Restaurierung“
16.00 Begrüßung Gabriela Krist, Institutsleiterin IoC
16.05 Klimawandel und Steindenkmäler im Außenbereich Marija Milchin, Senior Conservator IoC | Dissertantin IoC
16.35 Game Changer: CO2-Bilanzierung in Museen!? Tanja Kimmel, Senior Conservator IoC | Dissertantin IoC
17.05 Nachhaltig Kulturgut genießen: Inwiefern kann das Bewusstsein der Touristen im Schloss Schönbrunn für verantwortungsbewusstes Verhalten in den historischen Prunkräumen beeinflusst werden? Marie-Christine Pachler, Senior Conservator Schloss Schönbrunn | Dissertantin IoC
Colloquiumsrede aus Anlass der Verteidigung der Habilitationsschrift von Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Tatjana Bayerova, Institut für Konservierung und Restaurierung (Leitung o.Univ.-Prof. Mag.Dr. Gabriela Krist).
Titel der Habilitationsschrift:
Natural sciences in conservation-restoration / Naturwissenschaften in der Konservierung und Restaurierung
Termin und Ort:
14. November 2023, 10 Uhr, Hörsaal im Salzgries 14, 1. OG.
Abstrakt:
Diese kumulative Habilitationsschrift bietet einen Überblick über die Geschichte, Entwicklung und Nutzung der Naturwissenschaften in der Forschung, Untersuchung, Konservierung-Restaurierung und Ausbildung im Bereich des kulturellen Erbes von den Anfängen bis heute.
Verschiedene Aspekte der technischen Untersuchung von Gemälden, Polychromie und Beschichtungen werden ausführlicher besprochen.
Die Habilitationsschrift ist unter folgendem Link zu finden:
13 Okt 2023-23 Nov 2023
Vorträge: 19 Okt 2023, 09 Nov 2023, 16 Nov 2023, 23 Nov 2023
Mit dieser Ausstellung hält das IoC Rückschau auf die Entwicklung der Konservierungswissenschaften und Restaurierung in den letzten 24 Jahren an der Universität für angewandte Kunst Wien unter der Leitung von Gabriela Krist. So wurden die bereits bestehenden Fachbereiche Objekt und Gemälde um Textil und Stein erweitert und neben der klassischen Einzelrestaurierung die präventive Konservierung und Sammlungspflege, die Kulturguterhaltung im internationalem Kontext und in Zeiten des Klimawandels in den Fokus gerückt.
Gezeigt wird ein breites Spektrum an aktuellen Projekten, wie etwa die Konservierung und Restaurierung von zeitgenössischer Kunst, Textilien, klassischen Ölgemälden, Steinobjekten, Goldschmiedearbeiten sowie historischen Gebrauchsgegenständen, die von Museen, kirchlichen Einrichtungen und der Denkmalpflege in Auftrag gegeben wurden.
Die internationale Projektarbeit in Indien, Nepal, der Mongolei, China und Albanien, in die das Institutsteam, Absolvent*innen und Studierende stets eingebunden sind, werden durch Filmbeiträge vermittelt.
Eine Reihe von konservierungswissenschaftlichen Vorträgen begleitet die Ausstellung. Vor Ort bieten Live-Restaurierungen die Gelegenheit, in Dialog zu treten und Fragen zu stellen.
So gibt „Conservator at Work“ einen Einblick, wie Restaurator*innen an der Erforschung und der Erhaltung unseres kulturellen Erbes arbeiten, wie sie untersuchen, konservieren, analysieren, entdecken, vermitteln und interdisziplinär und international agieren.
Kuratiert von Gabriela Krist und dem Team des Instituts für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien
Ausstellungsdesign: Christian Höller
Foto: Christoph Schleßmann
Buy less & Repair more!
Nach dem großen Erfolg des ersten re:pair FESTIVALS im Herbst 2022 war klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Vor allem die tolle Stimmung bei den Flick-Workshops, die allen kostenlos offenstanden, hat mich begeistert und motiviert, weiterzumachen.
Ich freue mich, dass das repair FESTIVAL 2023 gleich an drei Kulturorten in Wien Station machen wird: im Kulturhaus Brotfabrik, im Volkskundemuseum Wien und in den SOHO STUDIOS Ottakring.
UNESCO Lehrstuhl der Angewandten zu Gast bei der 18. Österreichische Welterbestätten-Konferenz
18. Österreichischen Welterbestätten-Konferenz
12.- 13.Oktober 2023, Hallstatt
Unser UNESCO Weltererbe nachhaltig zu managen und zu bewahren – diesem komplexen Thema widmet sich die 18. Österreichische Welterbestätten-Konferenz, welche heuer von 12.-13. Oktober in Hallstatt stattfindet. Das Institut für Konservierung und Restaurierung, dem der UNESCO Lehrstuhl für die Erhaltung von Kulturerbe seit 2019 angegliedert ist, wird wie in den letzten Jahren wieder teilnehmen, um die Perspektive der Restaurierung in die Diskussion einzubringen und den Austausch mit Vertreter*innen und Manager*innen der österreichischen Welterbestätten weiter zu intensiveren.
Das „Scherbenzimmer“ von Schloss Loosdorf mit seiner zerbrochenen Porzellansammlung steht im Fokus interdisziplinärer Forschungen des IoC.
Eine Diplomarbeit aus dem Fachbereich Objekt der Universität für angewandte Kunst Wien beschäftigt sich mit drei fragmentiert vorliegenden Konvoluten und zeigt neben klassischen Konservierungsmethoden auch die Möglichkeiten des 3D-Druckes für die Restaurierung auf.
This research was funded in whole or in part by the Austrian Science Fund (FWF), Grant Number AR 703.
Ein Film von Mike Kren.
Die Votivkirche ist nicht nur der einzige Sakralbau, sondern auch der erste Monumentalbau der Wiener Ringstraße. Der Ring als Prachtboulevard mit repräsentativen Gebäuden entstand ab 1857 im Zuge der Stadterweiterung anstelle der obsolet gewordenen Verteidigungsbauwerke und des Glacis rund um die Stadt. Der Entschluss, die Votivkirche an ihrem heutigen Platz zu errichten, fiel sogar noch vor dem offiziellen Start der Stadterweiterung, weshalb sie einen besonderen Stellenwert in der historistischen Ringstraßenarchitektur einnimmt.
Das heutige Museum befindet sich im erhöhten Oratorium hinter dem Altar und wurde 2021 nach einer Neuaufstellung durch das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien wieder eröffnet. Einen der Höhepunkte der Ausstellung stellt der spätgotische Antwerpener Passionsaltar dar, der im Rahmen einer Diplomarbeit am Institut eingehend untersucht und restauriert wurde sowie die hochqualitativen Goldschmiedeobjekte, die ebenfalls im Rahmen von Semesterprojekten bearbeitet wurden. Weitere Projekte im Kirchenraum umfassen den Josefsaltar, der die Vermählung von Josef und Maria darstellt und anlässlich der Silbernen Hochzeit des Kaiserpaares gespendet worden war, und die Kanzel der Votivkirche, die sowohl hochqualitative Bestandteile aus Stein als auch Metall und bemaltem Holz umfasst.
Applications are now OPEN!
MA Cultural Heritage Conservation and Management (CHCM)
The Institute of Conservation, University of Applied Arts Vienna, Austria now invites applications for the batch 2024/25 of joint master programme MA CHCM, co-organized with Silpakorn University International College, Silpakorn University, Thailand.
Here is your chance to be part of MA CHCM – a uniquely blended study programme for future global leaders in conservation of cultural heritage.
Applications: Online submission from 01 September 2023, 12:00 pm (noon, CEST) – 15 September 2023, 12:00 pm (noon, CEST)
Interviews: 02 – 03 October 2023
Announcement of the results: 06 October 2023
Start of studies: 01 March 2024
Visit www.dieangewandte.at/ikr_chcm for details on the programme and the admission process, and write to chcm@uni-ak.ac.at for any questions.
The project’s aim is to produce innovative and sustainable protection strategies for cultural heritage from the climate change (CC) impact and consequential natural hazards, environmental pollution, and anthropogenic threats. STECCI is a multidisciplinary project that combines the expert knowledge and skills of conservation and conservation science, climate and environmental sciences, life sciences, social sciences, economy, creative industries, and humanities in order to overcome the challenges posed by CC in the realm of cultural heritage. STECCI will use state-of-the-art research equipment, digital technologies, the newest approaches in social sciences, and conservation practice excellence to achieve the set objectives based on demo cases, which will be translated and applicable beyond Europe.
… und es geht weiter!
Das Institut für Konservierung und Restaurierung blickt auf einen arbeitsintensiven August zurück. Einen Monat lang war auch heuer wieder ein 17-köpfiges Team in der UNESCO Welterbestätte Patan Durbar Square und Royal Palace tätig. Unter der Leitung von Prof. Krist und Lehrenden des Instituts arbeiteten Studierende der Konservierung und des CHCM Joint Masters gemeinsam mit nepalesischen Studierenden und lokalem Museumspersonal an Terrakottareliefs des Narashima Tempels, den feuervergoldeten Metalldekorelementen des Degutaleju Tempels und einer Wandmalerei in Bhaktapur. Parallel konnte die Sammlungspflege im Patan Museum erfolgreich abgeschlossen werden. Nach mehr als 13 Jahren Engagement in Nepal ist noch lange nicht Schluss und das Institut bemüht sich mit seinem langjährigen Partner, dem Kathmandu Valley Preservation Trust, um eine Fortführung der Kampagnen 2024!
Das Open House findet am Dienstag, 7. November 2023 statt.
Informationen folgen
Prozessionsfahnen aus der Votivkirche in Wien
Bestandsaufnahme und Erstellung eines Maßnahmen- und Lagerungskonzeptes sowie Restaurierung einer Fahne
2023, Textil
Die zwei Steinsäulen im Geistthaler „Buchhaus“, Steiermark
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung
2023, Stein
Vier Andachtsdenkmale der Pfarrkirche Grades, Kärnten
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung
2023, Stein
Eine Tischuhr der Sammlung Sobek
Untersuchung, Bestandsaufnahme und Restaurierung
2023, Objekt
„DAS SCHERBENZIMMER“ IN SCHLOSS LOOSDORF.
KONSERVIERUNG UND RESTAURIERUNG VON DREI PORZELLAN-KONVOLUTEN EUROPÄISCHER MANUFAKTUREN
2023, Objekt
Archäologie, Kulturlandschaften und interkulturelle Dynamik. Der Fall von Ephesus, Türkei
2023
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
AUSSTELLUNG VERLÄNGERT bis 27.08.2023
Wegen des großen Besucher*innenandranges wird die Sonderausstellung der Tiroler Landesmuseen, realisiert in Kooperation mit dem Institut für Konservierung und Restaurierung, bis zum 27.08.2023 verlängert.
Auf über 800 m² können die Besucher*innen einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Restaurierung erhalten. Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Entstehung der Konservierungswissenschaften über die zahlreichen Fachdisziplinen und Aufgabenfelder des Berufs bis hin zu einer Vielzahl an Fallbeispielen aus der Praxis.
Abbildungen: © Gabriela Krist
19. Juni 2023 / 14.00 Uhr
Konservierungswissenschaftliches Kolloquium – Hybrid
Hörsaal 3. Stock, Salzgries 14, 1010 Wien
Studierende des neuen Joint-Master-Studienprogramms Cultural Heritage Conservation and Management (CHCM) der Universität für angewandte Kunst Wien erzählen, warum sich die Teilnahme lohnt.
04 May 2023, 09:00 am CET – open end
Want to be part of MA CHCM?
Join us as we dedicate an online seminar on the MA CHCM – a joint collaboration between the Institute of Conservation, University of Applied Arts Vienna, Austria and the Silpakorn University International College, Silpakorn University, Thailand. The team of the Institute will present the highlights of the programme, and the current students will share their learning journey through this course (∼30 minutes), leading to discussions and answering your questions – open end.
(CHePiCC online)
Im Rahmen des CHePiCC online Projekts produziert das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für Angewandte Kunst Wien aktuell Lehrvideos zum Themengebiet Kulturguterhaltung und Klimawandel. Darüber hinaus partizipierte das IoC an weiteren Aktivitäten des Projekts, wie einer Sommeruniversität in Trondheim, Norwegen im Juni 2022.
CHePiCC online stellt ein EU-finanziertes Projekt (Erasmus+ Strategic Partnership, Laufzeit 06/2021-05/2023) dar, an welchem sechs Institutionen aus ganz Europa interdisziplinär zusammenarbeiten (Projektverantwortung Universität für Weiterbildung Krems).
Der Klimawandel und die daraus resultierenden Naturkatastrophen stellen im 21. Jahrhundert einen der Hauptbedrohungsfaktoren für das kulturelle Erbe und die Kulturlandschaften dar. Das Projekt zielt darauf ab, ein frei zugängliches E-Learning-Modul zu erstellen, das sich auf die durch den Klimawandel verursachten Bedrohungen für bewegliches und unbewegliches Kulturgut, sowie auf nachhaltige Vorbereitungsmaßnahmen für den Schutz von Kulturlandschaften konzentriert.
ERÖFFNUNG
20/05/2023
15 UHR
SCHLOSS LOOSDORF
Die Scherbensammlung von Schloss Loosdorf mit wertvollen Porzellanstücken aus Europa und Asien kommt in Bewegung: 2023 ist nicht nur das Jahr der Rückkehr von Objekten nach einer Ausstellungstour durch Japan, sondern auch der Start des künstlerischen Forschungsprojekts „Broken Collection“ des Instituts für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien (Leitung: Gabriela Krist).
Die Ausstellung zeigt neben den Scherben, in Japan restaurierte „wieder zusammengesetzte“ Objekte und gibt Einblick in die Forschung im Spannungsfeld zwischen Zerbrochenem und Vollständigem, Erhaltung und Zerstörung.
Um Anmeldung wird gebeten, per E-Mail bis 17.05. an kons-rest@uni-ak.ac.at.
Damit die Studierenden bereits während ihrer Ausbildungszeit einen Einblick in das Berufsfeld des Restaurators erhalten können, ist im 4. Jahr ein Praxissemester im Studienplan vorgesehen. Dieses kann im In- oder Ausland absolviert werden und hat Studierende bereits in die Museen, Universitäten und Restaurierwerkstätten von mehr als 20 Länder gebracht; von New York bis Tokyo und von Oaxaca bis Stockholm.
Auf der Suche nach einer Stelle für das Praxissemester? Auf der Weltkarte sind alle Institutionen mit Link eingezeichnet, in denen die Studierenden des Institutes in den letzten 25 Jahren waren.
DIE TRACHTENGÜRTEL DES TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUMS
Untersuchung und Restaurierung eines Objektkonvoluts aus Materialkombinationen mit Leder
2022/23, Objekt
Der Schalldeckel der Kanzel in der Wiener Votivkirche, Untersuchung, Konservierung und Restaurierung
2022/23, Objekt
KREUZIGUNG MIT MARIA UND JOHANNES (UM 1480)
BEMALTE RÜCKSEITE EINES RETABELSCHREINES AUS ST. MAURITIUS IN SÖLL
Konzept zur Konservierung und Restaurierung eines spätgotischen Tafelgemäldes aus der Sammlung der Tiroler Landesmuseen
2022/23, Gemälde
Das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien und Silpakorn University International College, Thailand laden herzlich zum Conservation Day ein, der am 16. Februar 2023, von 09:00 – 11:00 Uhr MEZ, online stattfindet.
Die Studierenden des Studiengangs ‚Cultural Heritage Conservation and Management‘, ein gemeinsamer Masterstudiengang der beiden Universitäten, werden die internationalen Konservierungskampagnen vorstellen, an denen sie während ihrer Studienphasen in Österreich, Albanien, Nepal und Thailand mitgewirkt haben.
Um den Zoom Link zu erhalten, einfach den QR Code auf dem beiliegenden Einladungsschreiben scannen und damit im Google-Formular registrieren.
21–25 November 2022
After the success of first workshop on preventive conservation of textiles in pre-COVID times in 2020, the Institute of Conservation, University of Applied Arts Vienna, Austria and the Indira Gandhi National Centre for the Arts (IGNCA), India are now resuming the much-awaited follow-up. Textile conservators from the Institute of Conservation will conduct the workshop on ‘Storing Textiles – A Practical Approach’ with colleagues from IGNCA at the National Crafts Museum, New Delhi, where the focus is on evaluating the condition and requirements of various textiles, and thereby making improvements for a safe long-term storage – merging skills, knowledge and experience – from the east and the west!
Konservierung und Restaurierung weiter denken
Festschrift für Gabriela Krist
Konservierung und Restaurierung im Fokus
Facettenreich und vielstimmig reflektiert die Festschrift für Gabriela Krist, Restauratorin, Kunsthistorikerin und Vorständin des Instituts für Konservierung und Restaurierung an der Universität für angewandte Kunst Wien, die Entwicklung des Forschungsfelds und des Instituts.
In persönlichen, wissenschaftlichen und künstlerischen Beiträgen kommen WeggefährtInnen, KollegInnen und Studierende zu Wort. So wird zum einen deutlich, wie Gabriela Krist das Feld der Konservierung und Restaurierung maßgeblich geprägt und zu dessen internationaler und interdisziplinärer Erweiterung beigetragen hat. Zum anderen dokumentiert und erörtert der Band die Entwicklung der Profession. Unterlegt mit Daten und Fakten aus Praxis, Lehre und Forschung von zwei Jahrzehnten, wird hier Konservierung und Restaurierung neu gedacht.
ISBN: 9783110744712
Herausgeber: Johanna Runkel
Archaeology and Conservation along the Silk Road
Volume 2
Band 17, 2022, 978-3-205-21507-3
Editors: Gabriela Krist and Liangren Zhang
The third international conference on “Archaeology and Conservation along the Silk Road” was met with as much enthusiasm as the earlier ones, with participants joining from near and far. The historic city of Tabriz, which once was the melting pot for cultures across the Silk Road(s), now as venue of this conference from 14–16 November 2018, facilitated dialogues to re-live, re-exchange and re-search the impact that Silk Road has had from then to now. Albeit a century-old topic of academic discourse, the Silk Road(s) continues to open up variety of new disciplinary and regional fronts; included in this volume. The Research Institute for Cultural Heritage and Tourism, Iran, collaborated with the Nanjing University, China, and the Institute of Conservation, University of Applied Arts Vienna, Austria, for this congress, which saw plenty of scientific studies on material heritage and their resultant significance in shaping the lifestyle and trade in different regions along the Silk Road(s).
Ölmalerei auf Pappe.
Kunsttechnologische und konservatorische Aspekte einer Maltechnik mit Schwerpunkt auf den österreichischen Raum 1890-1930
2022
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Im heurigen Jahr werden gleich zwei Jubiläen in Zusammenhang mit dem
UNESCO Welterbe begangen: das 50-jährige Bestehen der
Welterbekonvention und deren Ratifizierung von Österreich vor 30
Jahren. Das Institut für Konservierung und Resaurierung und der UNESCO
Lehrstuhl für die Erhaltung von Kulturerbe sind bei der
Welterbestätten-Konferenz sowie dem Festakt in Baden im Oktober dabei
und beteiligen sich mit einem Vortrag zum Welterbe in Zeiten des
Klimawandels an der Welterbekonferenz in Salzburg im November.
Termine:
17. Österreichische Welterbestätten-Konferenz, 19.-20.10.2022, Baden
bei Wien
Welterbekonferenz „25 Jahre Welterbe Historische Altstadt von
Salzburg“, 10.-11.11.2022, Salzburg
DER „JOSEPHSALTAR“ (1879) IN DER WIENER VOTIVKIRCHE
Untersuchung und Konzepterstellung für die Konservierung und Restaurierung
2022, Gemälde
15.10. bis 6.11.2022
Von 15.10. bis 6.11.2022 findet das re:pair FESTIVAL mit Schaurestaurierung statt! Manfred Trummer, ehemaliger Chef-Restaurator des MAK und Dozent am IoC, restauriert gemeinsam mit Studierenden und Mitarbeiter*innen des Volkskundemuseums einen Kachelofen der Sammlung.
Sei live dabei!
Festivalzentrale: Volkskundemuseum Wien
Programm: www.repair-festival.wien
Abbildung: © Christa Knott, Volkskundemuseum Wien
ARCHÄOLOGISCHE FUND AUS DER MALZGASSE 16, 1020 WIEN
Konservierung und Restaurierung von österreichisch-jüdischem Kulturgut
2022, Objekt
ZWEI TURKMENISCHE ZELTBANDFRAGMENTE
Bestandsaufnahme und Erstellung eines Maßnahmen- und Präsentationskonzeptes sowie Restaurierung eines der Fragmente
2022, Textil
09.11.2022
DIGITAL und VOR ORT
Informiere dich über die beiden Studienprogramme und die Aufnahmeprüfung, stelle live Fragen und triff die Lehrenden am Institut:
10:00-17:00 Offene Werkstätten – Besichtigung des Instituts für Konservierung und Restaurierung
10:00-11:00: Videocall zum Diplomstudium Konservierung und Restaurierung
10:00-10:30 Vorstellung des Studienprogramms, allgemeine Fragen
10:30-11:00 Aufnahmeprüfung, spezifische Fragen
11:00-12:00: Videocall zum Joint Master Cultural Heritage Conservation and Management
11:00-11:30 Vorstellung des Studienprogramms, allgemeine Fragen
11:30-12:00 Aufnahmeprüfung, spezifische Fragen
Ein Grazer Kachelofen (um 1760) aus dem Bestand des MAK
Konservatorische Bestandsaufnahme, Konzepterstellung, Gesamtrestaurierung
2022, Objekt
Die Mumiensammlung des Naturhistorischen Museums in Wien
Technologische Untersuchungen und Konservierung
2022, Objekt
Der mehrteilige Wappenstein von Sigmund des Münzreichen im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (1489)
Untersuchung und Konservierung unter Berücksichtigung der vorliegenden Altrestaurierungen
2022, Stein
Der „Antwerpener Passionsaltar“ – Spätgotische niederländische Retabelkunst in der Wiener Votivkirche
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung eines Holzschnitzwerkes mit weitgehend originaler Polychromie
2022, Gemälde
The south facade of the Cathedral “Gurker Dom”
Development of a concept of conservation and restoration considering an extensive preservation of the calcium oxalate patina
2020/21, Stone
Die Kuppel von Wolfgang Georgsdorf, 1982/83.
Bestands- und Zustandsanalyse sowie Erstellung eines konservatorischen Maßnahmenkonzeptes für eine freibewitterte Stahlplastik
2021, Objekt
Die Fragmente der kleinformatigen Glasmalerei „Gebhart Brastberg und Barttleme Strobell“ von 1622 aus der Sammlung des MAK
Untersuchung, Konservierung/ Restaurierung und museale Präsentation
2021, Objekt
Zweiteiliges Sommerkleid der „Kaiserin Elisabeth“:
Bestandsaufnahme und Erstellung eines Maßnahmenkonzeptes, sowie exemplarische Musterrestaurierung
2021, Textil
Die Untersuchung und Restaurierung des Wandbrunnens im Heiligenkreuzerhof 1010 Wien
2021, Stein
Die Nordfassade des Gurker Domes.
Bestands- und Zustandserfassung der Architekturoberflächen und der Wandmalereien sowie die Erstellung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes
2021, Stein
Erhaltungs- und Wartungsstrategien für konsolidierte, archäologische Stätten ohne Schutzdach am Beispiel der römischen Palastanlage Bruckneudorf (Burgenland)
2021, Stein
Die schmiedeeiserne Einfriedung in Schloss Hof.
Forschung, Konzeptentwicklung und Musterrestaurierung
2021, Objekt
„In der Werkstätte“ (1993) von Fritz Panzer –
Konservierung und Restaurierung eines Temperagemäldes mit ausgeprägter Haftungsproblematik
2021, Gemälde
Das Totenschild von Hans Lorenz Kuefsteiner aus dem Renaissance-Schloss Greillenstein, NÖ –
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung
2021, Gemälde
Die zehn Zunftfahnen des Museums Lauriacum in Enns –
Erstellung eines Maßnahmenkataloges, Modellrestaurierung zweier Fahnengemälde
2021, Gemälde
Schimmelpilzbefall in Sammlungen –
Behandlung und Prävention am Beispiel der Gemäldesammlung des museumkrems in Niederösterreich.
Effizienz trockener Reinigungsmethoden und Einflüsse des Klimawandels
2021, Gemälde
Prähistorische Gras- und Baumbastschnüre aus dem Salzbergwerk Hallstatt, Naturhistorisches Museum Wien.
Untersuchung – Konservierung – Lagerung
2020, Textile
Zwei schwarze, plissierte, bürgerliche Hauben, 18. Jahrhundert, aus dem Volkskunstmuseum Innsbruck.
Konservatorische Bestands- und Zustandsanalyse sowie Maßnahmendiskurs zur Sicherung und Stabilisierung von Seidengaze
2020, Textile
Von Spitzenkrägen und Strohhüten, Erhaltungs- und Lagerungsstrategien für Textilsammlungen.
Depotplanung für das museumkrems
2020, Textil
Das Südportal der Kirche Maria Trost in Fernitz bei Graz (1515/25).
Bestands- und Zustandsaufnahme sowie Anlegen von Musterflächen.
2020, Stein
Der Torsturz des Heroon von Trysa (4.Jh.v.Chr), aus dem Bestand der Antikensammlung des KHM, Restauriergeschichte, Konservierung und Restaurierung.
2020, Stein
Der teilgefasste „Zeller-Grabstein“, 1520, aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung.
2020, Stein
Vier Holztafelgemälde eines Marienaltars um 1500 aus der Österreichischen Galerie Belvedere.
Bestands- und Zustandserfassung, Konzepterstellung sowie exemplarische Konservierung und Restaurierung einer Holztafel.
2020, Gemälde
Eine Madonnenskulptur (1330/40) aus der Alten Galerie am Universalmuseum Joanneum. Konservierung und Restaurierung eines gefassten Holzbildwerkes mit stark fragmentierter Fassung.
2020, Gemälde
„Kirchplatz in Oberau“ von Anton Kirchmayr (1947) aus dem Tiroler Volkskunstmuseum.
Konservierung und Restaurierung eines Ölgemäldes auf Holzfaserplatte
2019, Gemälde
Das Gemälde Anna Selbdritt aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
Konservierung und Restaurierung einer stark überarbeiteten Kopie nach Andrea del Sarto
2019, Gemälde
Das Kreuz (1901) von Albin Egger-Lienz.
Konservierung eines großformatigen Leinwandgemäldes aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
2019, Gemälde
Die Prunktreppe von Schoss Harmannsdorf, Niederösterreich.
Erstellung eines Konzepts für die Konservierung und Restaurierung, sowie das Anlegen einer Musterfläche.
2019/20, Stein
Ein Tiroler Grabkreuz (1777) aus der Sammlung des MAK – Museum für angewandte Kunst.
Untersuchung und Konservierung von gefasstem Schmiedeeisen mit sekundärem Überzug
2019/20, Objekt
Die Tore der Wiener Schottenkirche.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung des schmiedeeisernen Beschlagwerks
2019/20, Objekt
Eine römische, gerippte Silberschale aus den Beständen des Kunsthistorischen Museums Wien, Fundort Petronell-Carnuntum.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung
2019/20, Objekt
Die Prunkkassette der Wiener Ehrenbürgerschaftsurkunde Nikolaus Dumbas aus dem MAK – Museum für angewandte Kunst.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung eines Kompositobjekts, mit besonderer Berücksichtigung der Korrosionsreduzierung und Ergänzungen.
2019/20, Objekt
Eine chinesische Assemblage aus dem Theatermuseum in Wien.
Materialvielfalt als Herausforderung – im Fokus: Klebetechnische Sicherung von fragiler Seide
2018, Textil
Aspekte zur Kunststeinrestaurierung.
Zwei Prismenfiguren des Wiener Künstlers Alois Heidel aus dem Langenzersdorf Museum
2018, Stein
Materialmontagen des Maitre Leherb.
Die konservatorisch-restauratorische Auseinandersetzung mit zwei Plastiken aus der Österreichischen Galerie Belvedere mit Fokus auf der Reinigung von Tierpräparaten und der Rückformung von Pappmaché-Körpern
2018, Gemälde/Objekt
„Landschaft mit Schloss Stattenberg“.
Ein Leinwandgemälde von Franz Ignaz Flurer aus der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien. Farbliche Veränderungen der Malschicht. Untersuchung, Konservierung und Restaurierung
2018, Gemälde
Die Gemäldesammlung in der Paramentenkammer, Stift Melk. Sammlungspflege und Konzepterstellung für die Restaurierung
2018, Gemälde
„Die Weide am Fluss“ von Aelbert Cuyp.
Konservierung und Restaurierung eines niederländischen Holztafelgemäldes mit Wasserschaden aus dem Bestand der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien
2018, Gemälde
Erhaltungs- und Lagerungsstrategien für volkskundliche Textilsammlungen.
Am Beispiel einer Depotplanung für die Textilsammlung des Museumsdorfs Niedersulz, NÖ
2018/19, Textil
Die Aichersäule in Klosterneuburg, NÖ.
Konservierung und Diskussion von Möglichkeiten für eine bestandsschonende Wiederaufstellung eines Kleindenkmals
2018/19, Stein
Die Glasmalereien um 1900 im Kreuzgang des Stiftes Heiligenkreuz. Untersuchung, Bestandsklärung und Musterrestaurierung
2018/19, Objekt
Mittelalterliche Gewebefragmente aus dem Universalmuseum Joanneum in Graz. Technologische Analyse und Konservierung
2017, Textil
Ein Scagliolatisch aus der Esterházy-Schatzkammer auf Burg Forchtenstein.
Konservierung und Restaurierung
2017, Stein
Hans Pühringer, Porträt Helmut Hofmann (1940)
Konservierung und Restaurierung eines Leinwandbildes mit erheblichem Wasserschaden
2017, Gemälde
Die Elfenbeinfenster des Sundari Chowk im Royal Palace von Patan, Nepal
Konservierung und Rekonstruktion
2017, Objekt
Ein lombardisches Maleremailmedaillon aus dem Kunsthistorischen Museum Wien.
Untersuchung – Restauriergeschichte – Konservierung
2017, Objekt
Zwei spanische Schautafeln mit Relief- und Mosaikfliesen aus dem MAK.
Untersuchung, Restaurierung und Rekonstruktion
2017, Objekt
Die Konservierung eines Fiat Revelli Modello 1914 aus dem Innsbrucker Zeughaus
2017, Objekt
Das Gemälde „Der Kriegsruf und der Tod als Echo“ (1934) von Ludwig Gruber, Österreichische Galerie Belvedere.
Zur Problematik harzgetränkter Rissbereiche und den daraus resultierenden Schäden am textilen Bildträger und der matten Malschicht
2017, Gemälde
Das Lapidarium des Landesmuseums Kärnten.
Bestands- und Zustandsaufnahme sowie Musterrestaurierung einer Stele
2017/18, Stein
Konservierung und Restaurierung einer bestickten Applikationsarbeit aus der Spätrenaissance.
Ein Antependium aus dem MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst
2016, Textil
Die zwei Steinhaus-Viadukte der Semmeringbahn.
Konservatorisch-restauratorische Bestandsaufnahme und Entwicklung eines Maßnahmenkonzepts
2016, Stein
Der sogenannte „Prunkschrank des Prinzen Eugen“.
Untersuchung, Bestandsklärung und Musterrestaurierung
2016, Objekt
Die Gemälde der Installation „Not everyone will be taken into the future“ von Ilya & Emilia Kabakov, MAK. Reinigungsproblematik von Acrylmalereien
2016, Gemälde
Das Polyptychon des Heiligen Vinzenz Ferrer von Angelo und Bartolomeo Degli Erri
Untersuchung und Restaurierung einer Altartafel sowie kunsthistorische Aufarbeitung des Konvoluts
2016/17, Gemälde
Die Sammlung präkolumbischer Textilien am MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst. Textilanalyse – Konservierung/Restaurierung – Aufbewahrung
2015, Textil
Von der Tapete zum Möbelbezug.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung einer sekundär verwendeten Goldledertapete aus dem Zisterzienserstift Zwettl.
2015, Textil
Das Payerbach-Schwarza-Viadukt der Semmeringbahn.
Bestands- und Zustandsaufnahme sowie Entwicklung eines Restaurierkonzepts.
2015, Stein
Ein lichtbringendes Kunstwerk.
Die Konservierung eines Lusters aus poliertem Stahl und Bergkristallbehang von Giovanni Battista Metellino, Mailand um 1724 aus dem Museum für angewandte Kunst Wien.
2015, Objekt
Japanische Lackflaschen aus Schloss Schönbrunn.
Untersuchung – Konservierung – Präsentation
2015, Objekt
Eine barocke Collage auf bemaltem Alabaster aus dem Stift Neukloster, Wiener Neustadt.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung unter besonderer Berücksichtigung der Ergänzungsmöglichkeiten.
2015, Gemälde
Der Sarkophaggarten in Ephesos.
Bestands- und Zustandsanalyse von 21 Sarkophagen sowie Konservierung und Restaurierung des Amazonenschlachtensarkophags.
2015/16, Stein
Kacheln und Kachelöfen des MAK – Österreichisches Museum für Angewandte Kunst/Gegenwartskunst. Konservatorische Bestandsaufnahme, Musterrestaurierung und Erstellung eines Lagerungs- und Präsentationskonzeptes.
2015/16, Objekt
Konservatorische Maßnahmen an einer Malangan Tanzmaske aus Neuirland, Weltmuseum Wien
Mit besonderer Rücksicht auf die Reinigungs- und Stabilisierungsproblematik
2015/16, Gemälde
Rissverklebung im Fokus.
Theorie und Praxis der Rissbehandlung anhand eines entsprechend geschädigten, barocken Gemäldes aus der Sammlung des Stiftes Neukloster, Wiener Neustadt.
2015/16, Gemälde
Konservierung und Restaurierung einer barocken Polsterbank aus Schloss Greillenstein in Niederösterreich
2014, Textile
Die römischen Mosaiken des Museums Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg.
Bestands- und Zustandsaufnahme der Mosaikensammlung und exemplarische Konservierung und Restaurierung eines Fragmentes
2014, Stein
Die Palastanlage von Patan, Nepal
Evaluierung der Konservierungsmassnahmen und Empfehlungen für ein Wartungsprogramm
2014, Stein
Konservierung und Restaurierung eines barocken Goldleder-Ornates aus einer Kirchengrabung in Landeck. Möglichkeiten der Schimmelbekämpfung mit ionisierenden Strahlen.
2014, Objekt
Die Porzellane aus den „Chinesischen“ Kabinetten in Schloss Schönbrunn.
Zum Umgang mit der Restauriergeschichte übermalter Porzellane
2014, Objekt
Die Chorherren des Stiftes Klosterneuburg.
Bestandserfassung der barocken Porträtserie sowie Konservierung und Restaurierung eines großflächig übermalten Gemäldes
2014, Gemälde
Die Gemäldesammlung im Zisterzienserstift Zwettl.
Inventarisierung, Sammlungsanalyse und Ausarbeitung eines Maßnahmenkonzepts zur Sammlungspflege sowie dessen exemplarische Umsetzung
2014, Gemälde
Barocke Kinderporträts aus der Gemäldesammlung der Elisabethinen in Klagenfurt.
Minimalinvasive Restaurierung
2014, Gemälde
„Jungfrau Maria mit Kind“ – ein Glasmosaik aus dem 19. Jhd. vom Friedhof Mauer in Wien
Technologische Untersuchungen, Konservierung und Restaurierung
2014/15, Objekt
Konservierung und Restaurierung brandgeschädigter Textilien.
Am Beispiel der Modesammlung Helmut Lang im Österreichischen Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst
2013/14, Textil
Knautschlack-Stiefel der Modesammlung des Wien Museums.
Bestandserfassung – Konservierung – Aufbewahrung
2013/14, Textil
Vom Biedermeier zur „Krinolinenzeit“.
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung eines stark veränderten Seidenkleides aus der Modesammlung des Wien Museum.
2013/14, Textil
Schutz oder Schaden?
Ein konservatorisches Maßnahmenkonzept zum Umgang mit biogenen Krusten und Tuffbildung am östlichen Najadenbrunnen im Schlosspark Schönbrunn
2013/14, Stein
Eine spätgotische Ölberggruppe aus dem Stift Klosterneuburg, Untersuchung, Konzepterstellung und Musterrestaurierung eines hölzernen, polychrom gefassten Bildwerks mit bewegter Restauriergeschichte
2013/14, Gemälde
Das „Pretschlaipfer Triptychon“ aus der Österreichischen Galerie Belvedere.
Bestandsaufnahme, Konservierung und Restaurierung der Werktagsseiten.
2013/14, Gemälde
Test
[…]These two months are a vibrantly colored collage of varied experiences of art, cultural, conservation, history, science, and people. I felt tremendously ecstatic at opportunity to visit museums and sites and to learn and understand more about top to bottom how things work.[…] Prerana
[…]This program gave me chance to meet and learn from students of different nationalities such as Thailand, Vietnam, Bangladesh, Turkey, Iran, Austria and Germany. Although we were from different countries and cultures, the favourable environment and infrastructure of the institution ensured that we could work well together and exchange ideas and our culture. Being in Vienna for this program was a great privilege.[…] Prathamesh Pawar
Die Stabilisierung eines durch Brotkäfer geschädigten Gemäldes
aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien.
2013, Gemälde
Zwei Thangkas aus Tibet, 19. Jahrhundert
Materialwissenschaftliche Untersuchungen, Konservierung und Restaurierung.
2013, Gemälde
Die Reorganisation von Museumsdepots in Regionalmuseen
Präventive Konservierungsstrategien für das Krahuletz-Museum in Eggenburg, Niederösterreich
2013, Objekt
Zwischen Hammer und Amboss – die schmiedeeisernen Kapellengitter der Michaelerkirche in Wien.
Eine technologische und konservatorische Bestandsklärung österreichischer Schmiedekunst vom 17. bis zum 19. Jahrhundert.
2013, Objekt
Ein latènezeitlicher Schwertfund aus Gemeinlebarn/Niederösterreich
Untersuchung und Konservierung von archäologischen Metallobjekten mit mineralisierten Resten organischer Materialien
2013, Objekt
Der Elefantenstuhl aus Stift Kremsmünster (1554)
Zur Klebung und Konservierung eines gravierten Knochenobjekts.
2013, Objekt
Die Aquäduktbrücke in Liesing, Wien XXIII Gemeindebezirk
2013, Stein
Kittsysteme für Holztafelgemälde mit großflächigen Malschichtverlusten
Konservierung und Restaurierung eines Altarflügels (1515) aus dem Universalmuseum Joanneum Graz
2012, Gemälde
Verharzt und Doubliert –
Zum Umgang mit Altrestaurierungen an einem Biedermeiergemälde von Johann Nepomuk Ender (1835) aus dem Wien Museum
2012, Gemälde
Die Fahne der Schwazer Knappen (1500) aus dem Tiroler Landesmuseum –
Zeughaus, Innsbruck. Problematik von Altrestaurierungen an einem beidseitig bemalten Fahnenfragment
2012, Gemälde
Präventive Konservierung und Risikoanalyse im Gefechtsturm Arenbergpark.
Die Erhaltungsbedingungen im Gegenwartskunstdepot des Österreichischen Museums für angewandte Kunst/ Gegenwartskunst (MAK Wien)
2012, Objekt
Das Haus Beer (1930).
Bestandsklärung und Erhaltungsstrategien für die Innenausstattung
2012, Objekt
Öl- Bleiweißfassung auf Stein im Außenbereich.
Untersuchung und Rekonstruktion eines historischen Anstrichsystems an zwei barocken Skulpturen von Giovanni Giuliani
2012, Stein
Abnahme von Klebebändern auf „koptischen“ Textilien aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien
2012, Textil
Zwei Flügel eines spätgotischen Altars aus dem Universalmuseum Joanneum
Untersuchung, Konservierung und Restaurierung unter besonderer Berücksichtigung der Festigung von Malschichten auf Holz
2011, Gemälde
Ein sakrales Hinterglasbild des 17. Jahrhunderts aus der Sammlung Esterházy –
Konservierung, Restaurierung und Versuch einer ikonographischen Deutung
2011, Gemälde
Gemälde auf Eisenbildträgern
Konservierung von vier volkstümlichen Eisentafelgemälden aus der Pfarre Ladis, Tirol, und Untersuchungen zu korrosionsbedingten Malschichtschäden
2011, Gemälde
Zwei Architekturmodelle von Frank O. Gehry
Untersuchung, Konservierung und langfristige Erhaltung unter besonderer Berücksichtigung der Materialkombination Verbundplatte
2011, Objekt
Die „Korallenkrippe“ aus dem Stift Klosterneuburg
Untersuchungen zur Reinigung und Klebung von Kunstwerken aus Koralle
2011, Objekt
Bronzegussglocken
Aspekte zur Technologie und Konservierung anhand einer barocken Glocke von Simon Urndorfer (1650) aus der Stadtpfarrkirche Zwettl.
2011, Objekt
Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle im Josephinum Wien
Präventive Konservierung und langfristige Erhaltungsstrategien
2011, Objekt
„Tableau Mechanique“
Die Konservierung einer Mechanischen Landschaft (1723) von François Octavien
2011, Objekt
Das Stubaier Musterkästchen aus dem Innsbrucker Zeughaus
Untersuchung, Technologie, Konservierung und Restaurierung
2011, Objekt
Aspekte zur Erhaltung von Sichtbetonarchitektur am Beispiel der Wotruba-Kirche
2011, Stein
„Zwillingstürme?“
Die westliche Doppelturmanlage der Propsteipfarr- und Wallfahrtskirche Maria Saal, 15. Jahrhundert, Kärnten
Bestands- und Zustandserfassung der Außenfassade als Grundlage zur Entwicklung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes
2011, Stein
Von Sonnendächern und Zweiflern
Die Schirmsammlung des Vorarlberger Landesmuseums
2011, Textil
Musterhaft –
Die Konservierung und Restaurierung eines Musterbuches mit Rouleaustoffen
aus der Warenkundlichen Sammlung des Technischen Museums Wien
2011, Textil
Ein rotes Brautkleid aus dem Universalmuseum Joanneum
2011, Textil
Optische Untersuchungen zu Oberflächenveränderungen durch Firnisreduzierung –
Die Konservierung und Restaurierung zweier Ölgemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert aus dem Kunsthistorischen Museum Wien
2010, Gemälde
„Caturbhuja-Mahakala“ und „Gu-ru drag-dmar“.
Konservierung, Restaurierung und technologische Untersuchung zweier Thangkas aus Nako, Himachal Pradesh, Indien sowie Überlegungen zur Erhaltung vor Ort
2010, Gemälde
Wayang Kulit –
Die Sammlung indonesischer Schattenspielfiguren aus Pergament, Horn und Holz aus dem Museum für Völkerkunde Wien:
Bestandserfassung, technologische Untersuchung sowie Konzepterstellung zur Konservierung, Restaurierung und Präsentation mit exemplarischer Umsetzung
2010, Objekt
Terrakottafiguren aus dem MAK Wien. Oberflächenreinigung von Terrakotta im Innenraum
2010, Objekt
Historische Zinnamalgam-Spiegel.
Technologische Merkmale, Schadensphänomene und Konservierung anhand eines barocken Spiegels aus dem Palais Schwarzenberg
2010, Objekt
Gipsstuck-Konsolidierung und Behandlung von Salzschäden an Testreihen und Stuckproben aus dem Liechtenstein Palais in Wien und der Hofkirche der Würzburger Residenz
2010, Stein
Waldviertler Marmor – Verwitterungsverhalten und Konservierung am Beispiel des Grabmals „Schwarz-Kurz“, Zentralfriedhof Wien, Alte Israelitische Abteilung Tor 1
2010, Stein
Der Schöne Brunnen von Schönbrunn. Bestands- und Zustandserfassung sowie Erstellung eines Maßnahmenkonzeptes
2010, Stein
Lorem Ipsum
2019
Betreuer*innen:
Maria Muster
Das Kostümdepot, optimierte Lagerung von Kostümen und Accessoires
2010, Textil
Beim der renommierten und internationalen Fachkonferenz in der zweiten Septemberwoche war das Institut gleich mit drei Beiträgen von Dissertant*innen – einem Paper und zwei Postern – vertreten.
#IICCongress
Im Rahmen Des Tag des Denkmals am 25. September lädt das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien gemeinsam mit Pfarrer Joe Farrugia zu einer exklusiven Führung durch das neu aufgestellte Museum in der Votivkirche in Wien.
Bestaunt werden können neben prunkvollen liturgischen Geräten auch Glasmalereientwürfe und der im Rahmen einer Diplomarbeit untersuchte und restaurierte spätgotische Antwerpener Passionsaltar. Die Führung gibt einmalige Einblicke in die Ausstellungsplanung, Konservierung der Objekte sowie laufende Restaurierprojekte des Instituts in der Votivkirche.
Führung: 25.09.2022, 14:00
Anmeldung bis 16.09. unter
Das Institut für Konservierung und Restaurierung zurück in Nepal
Ein 14-köpfiges Team aus Studierenden, Lehrenden und Absolvent*Innen arbeitet mit dem Kathmandu Valley Preservation Trust, dem Patan Museum und Studierenden der Lumbini Buddhist University an der Restaurierung von feuervergoldeten Tempeldächer, Holzschreinen sowie Museumsobjekten und übersiedeln gemeinsam einen Großteil der Museumssammlung in kürzlich renovierte Galerien. Daneben werden, nach pandemiebedingter Pause, auch wichtige Pflegemaßnahmen an Brunnenanlagen und Metallskulpturen durchgeführt. Die Austrian Development Agency ist nach wie vor der wichtigste Finanzierungspartner der Nepal-Projekte.
Gemeinsam mit der Universität Tirana und UNOPS
Drei Wochen sind Lehrende, Studierende und Absolvent*innen der Konservierung und Restaurierung und der Universität Tirana im heurigen September in Albanien tätig: Im ethnographischen Museum in Krujë wird die umfangreiche Sammlung an Kostümen, textilen Accessoires und verschiedenen Dekor- und Alltagsgegenständen für die neukonzipierte Ausstellung und Lagerung im Depot vorbereitet. In einem parallel stattfindenden Workshop in der Festung Bashtovë werden Grundkenntnisse der Steinrestaurierung und Kalkmörtelverarbeitung an lokale Handwerker und Fachkräfte vermittelt.
Nach einer etwas längeren Pandemie-bedingten Pause größerer Arbeitseinsätze fand im heurigen Sommer (16.8.-12.09.2022) wieder eine Restaurierkampagne in Patan, Nepal, statt! Das Team aus Mitarbeiter*innen, Alumni und Studierende der Konservierung und des Joint Masters CHCM begann mit der Restaurierung der zahlreichen feuervergoldeten Metalldekorelementen und Pinnacles des Degutaleju Tempels. Im Patan Museum wurde die Sammlungspflege fortgeführt und der Tantrische Schrein, eines der Ausstellungshighlight befundet und konservatorisch behandelt. Die bereits in den 2010er Jahren restaurierten Wandmalereien im Sundari Chowk wurden einer erneuten Pflege und Oberflächenreinigung unterzogen und kleinere erdbebenbedingte Schäden restauriert.
Climate Change and Cultural Landscapes was the topic of the Summer University, held from 30 May to 3 June 2022 in the pittoresque city of Trondheim in Norway. Threats and damage potentials related to climate change for wooden warehouses, large-scale concrete bunkers from WWII and stone cathedral were discussed as well as sustainable conservation strategies.
Staff and students of the Institute of Conservation participated in this interdisciplinary, international format organized in the framework of the Erasmus+ funded project CHePiCC, in which the Institute collaborates with five other universities and research institutions all over Europe.
On 4 July, the summer programme started for the 13 students of the Joint Master Programme Cultural Heritage Conservation and Management! For the first time the two students groups from SUIC and Angewandte come together in Vienna! Two months of intensive programme follow combining conservation practice with excursion, lectures and guided tours.
Mag.art. Teresa Lamers
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Dipl.-Rest. (Univ.) Laura Resenberg
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Agnes Szökrön-Michl
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Marie-Christine Pachler
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Andrea Schrenk-Prandstätter
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Martina Haselberger MSc.
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Dipl. Rest. Tanja Kimmel
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Marija Milchin
Betreuer*innen:
ao. Univ.-Prof. Dr. Johannes Weber
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Martina Peters
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Barbara Rankl
Betreuer*innen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Dr. Sabine Ladstätter
Mag.art. Katharina Kohler
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Katharina Fuchs
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Roberta Renz
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag.Dr. Gabriela Krist
Mag.art. Christoph Tinzl
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Beyond Borders –
Conservation Goes International
Edition Angewandte, 2019, 978-3110602890
Herausgegeben von: Gabriela Krist
Das Engagement für das kulturelle Erbe dieser Welt, sei es nun in Nepal, Indien, China, Myanmar, Thailand oder der Mongolei, ist die Aufgabe des Instituts für Konservierung und Restaurierung. Es begann 2004 in Nako, auf 4000m Höhe im Himalaja, für seine Leiterin Gabriela Krist, Kollegenschaft und Studierende eine internationale Tätigkeit und damit eine Reise, die bis heute andauert.
Conservation and Archaeology along the Silk Road
Band 16, 2018, 978-3-205-20044-4
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Liangren Zhang
Supported by Eurasia Pacific Uninet, the second international conference on “Archaeology and Conservation along the Silk Road” was jointly organized by Nanjing University China and Institute of Conservation, University of Applied Arts Vienna and held in May 2016 in China. Silk Road showcases the trans-continental cultural movements between Europe and Asia and this event encouraged researchers to reflect on popular as well as otherwise under-represented topics. This volume includes selected papers from the conference and merges aspects of archaeology with conservation. Subjects vary from field drawings, unique local techniques, spread of diseases and epidemics to DNA studies assessing population migration and mixture. Next Silk Road conference is planned for 2018 to carry forward the initiative of learning and exchange of knowledge.
Im Wintersemester 2021/22 beteiligte sich das Institut am „Austrian Majolica Project“ des MAK und übernahm im Rahmen dieser Kooperation elf Majolikaobjekte zur Konservierung und Restaurierung. In diesem Blogbeitrag geben die Studentinnen, die mit diesem Projekt betraut waren, einen Blick hinter die Restaurier-Kulisse und berichten von Entdeckungen, Herausforderungen und durchgeführten Maßnahmen.
20. Juni 2022 / 14.00
Konservierungswissenschaftliches Kolloquium
Hybrid (Hörsaal 3. Stock, Salzgries 14, 1010 Wien und ZOOM)
Elias CAMPIDELL:
Der „Josephsaltar“ (1879) in der Wiener Votivkirche
Untersuchung und Konzepterstellung für die Konservierung und Restaurierung
Pia MADLENER:
Zwei turkmenische Zeltbandfragmente
Bestandsaufnahme und Erstellung eines Maßnahmen- und Präsentationskonzeptes sowie Restaurierung eines der Fragmente
Paul SCHUBERT:
Archäologische Objekte aus der Malzgasse 16 in Wien: Konservierung und Restaurierung von jüdisch-österreichischem Kulturgut
18. April 2022, 14:00
Im Rahmen des Welterbe-Tags am 18. April lädt das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien gemeinsam mit Pfarrer Joe Farrugia zu einer exklusiven Führung durch das neu aufgestellte Museum in der Votivkirche in Wien.
Die Votivkirche ist nicht nur der einzige Sakralbau, sondern auch der erste Monumentalbau der Wiener Ringstraße. Der Ring als Prachtboulevard mit repräsentativen Gebäuden, entstand ab 1857 im Zuge der Stadterweiterung anstelle der obsolet gewordenen Verteidigungsbauwerke und des Glacis rund um die Stadt. Der Entschluss, die Votivkirche an ihrem heutigen Platz zu errichten, fiel sogar noch vor dem offiziellen Start der Stadterweiterung, weshalb sie einen besonderen Stellenwert in der historistischen Ringstraßenarchitektur einnimmt.
Das heutige Museum befindet sich im erhöhten Oratorium hinter dem Altar – einem Raum, der ursprünglich dem Kaiserpaar vorbehalten war. Gezeigt werden nicht nur wertvolle liturgische Geräte, teils vom Architekten Ferstel selbst entworfen mit dem Ziel ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Auch die eindrucksvollen Glasmalereientwürfe sind zu bestaunen.
Einen der Höhepunkte der Ausstellung stellt der spätgotische Antwerpener Passionsaltar, welcher im Rahmen einer Diplomarbeit am Institut für Konservierung und Restaurierung eingehend untersucht und restauriert wurde.
Das Institut für Konservierung und Restaurierung unter Leitung von Professorin Gabriela Krist war federführend in die Konzeption der Neuaufstellung involviert. Die Restaurierung der Objekte erfolgte durch Mitarbeiter*innen, Studierende und Absolvent*innen des Instituts.
Es führen Dr. Johanna Runkel und Pfarrer Joe Farrugia.
Die Ausstellung ist – nicht barrierefrei – über eine Wendeltreppe erreichbar.
Um verpflichtende Anmeldung wird gebeten unter
18. April 2022, 14:00
Im Rahmen des Welterbe-Tags am 18. April lädt das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien gemeinsam mit Pfarrer Joe Farrugia zu einer exklusiven Führung durch das neu aufgestellte Museum in der Votivkirche in Wien.
11.04.2022, 15:10
Online
Im Rahmen des „Materiality of Earth“ Workshops (organisiert durch ÖAW-ÖAI, Universität Innsbruck und Universität Florenz) präsentiert das Institut zwei internationale Projekte, die sich mit dem Erhalt von architektonischen Lehmbauten in unterschiedlichen klimatischen, aber auch soziokulturellen Bedingungen auseinandergesetzt haben.
29.03. – 09.04.2022
Nach der zweijährigen Corona Pause kann die internationale Kooperation des Institutes für Konservierung und Restaurierung mit dem Kathmandu Preservation Trust in Patan wiederaufgenommen werden.
Im Frühjahr 2022 startete der neue Joint Master Cultural Heritage Conservation and Management mit 13 internationalen Studierenden. Projekt- und Site Management sowie die Erhaltung von Welterbe sind einige der Schwerpunkte des 3-semestrigen postgradualen Programms. Hier kann auf die Erfahrungen und Kompetenzen des UNESO Lehrstuhls sowie die gute Vernetzung und (inter)nationale Kontakte zurückgegriffen werden. An der Angewandten in Wien als auch an der Silpakorn in Bangkok werden eine Reihe neuer Lehrveranstaltungen angeboten, die sich diesen Themenbereichen widmen.
Visualisierung von Festigungsmitteln im Porenraum von mineralischen Werkstoffen in der Restaurierung
2021
Betreuer*innen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Hon-Prof.Dr. Johannes Weber
Kunstkammer und Naturalienkabinett.
Die Sammlung des Zisterziensterstiftes Neukloster in Wiener Neustadt
Geschichte, Bestand und Aktuelle Erhaltungsstrategien
2019
Betreuerinnen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Univ. Prof. Mag. Dr. Eva Kernbauer
Die vor der Lampe gearbeitete Glassammlung Erzherzog Ferdinands II. von Tirol.
Untersuchungen zur Geschichte der Sammlung und zur Entwicklung der Lampenarbeit im 16. Jahrhundert.
2016
Betreuerin:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Untersuchung der Technologie der Wandmalerei im Tempelkomplex Nako, Nordindien
2015
Betreuer*innen:
ao.Univ.-Prof.Dr. Johannes Weber
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Malerei auf ungrundierter Leinwand –
Die Tiroler Fastentücher – Bestandsaufnahme und Sammlungspflegekonzept
2015
Betreuer*innen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
ao. Univ. Prof. Dr. Lukas Madersbacher
Gemälde zwischen Krieg und Frieden
Untersuchungen zur österreichisch-französischen Restauriergeschichte
im Spannungsfeld des „napoleonischen“ Kunstraubes
2012
Betreuer*innen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
HR Doz. Dr. Mag. Manfred Koller
Gegenwart / Materialität / Kultur / Erhaltung
Material: Lehm
Ort: Nako Village, Westhimalaya
2011
Betreuer*innen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
a. Univ.-Prof. Dr. Johannes Weber
Geschichte und Entwicklung der Metall- und Objektrestaurierung
an der Universität für angewandte Kunst Wien
2010
Betreuer*innen:
o.Univ.-Prof.Mag. Dr. Gabriela Krist
Univ.Prof. Dr. Ernst Bacher
Univ.Doz. Dr. Manfred Koller
Buntmetall und elektrische Glühbirnen.
Die Kirchenausstattung der Donaufelder Kirche im Zeichen des Wiener Sezessionismus
2005
Betreuer*innen:
Univ.Prof.Dr. Gabriela Krist
Univ.Prof. Dr. Ernst Bacher
Univ.Doz. Dr. Manfred Koller
Investigation and Conservation of East Asian Cabinets
in Imperial Residences (1700–1900)
Lacquerware, Porcelain, Paper & Wall Hangings.
Conference 2015 Postprints
Band 15, 2017, 978-3-205-20501-2
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Elfriede Iby
A project funded by the Austrian Science Fund (FWF) allowed interdisciplinary research on the so-called “Chinese Cabinets” and the “Porcelain Room” at Schönbrunn palace in Vienna. These interiors can be considered as excellent examples of the mid-18th century taste of the Habsburg family for East Asian room decorations.
The presentation of the research results from Schönbrunn formed an essential part of the second international conference “The Conservation of East Asian Cabinets in Imperial Residences (1700-1900)” now published in this volume. Enriched by contributions from international and interdisciplinary experts – conservators and art historians and natural scientists – the reflection of this special topic revealed remarkable findings on the manufacture, provenance and conservation history of porcelain, lacquerware, paper and textile wall hangings as integral parts of baroque interiors not only in Schönbrunn but also in related sites in Europe and other parts of the world.
Depotoffensive
Wiener Neustadt – Zwettl – Eggenburg –
Purgstall – Korneuburg – Retz
Band 14, 2017, 978-3-205-20570-8
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Johanna Runkel
Von 2013 bis 2016 wurden im Rahmen der „Depotoffensive“ des Landes Niederösterreich die Sammlungen von sechs Klöstern und Regionalmuseen des Landes in den Blickpunkt gerückt. Als Konsulent und Partner für die Planung und Umsetzung diente das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien. Das Depot, das Herzstück einer jeden Sammlung, stellte das Zentrum der Aktivitäten dar. Ordnung und Übersicht wurden geschaffen, Inventare angelegt, Lager- und Pflegekonzepte umgesetzt, Objekte restauriert und die Bestände zugänglich gemacht. Neben praktischen Erfahrungen eröffnete die Depotoffensive zahlreiche Forschungsthemen in der Konservierungswissenschaft, der Sammlungspflege und an der Schnittstelle zur Kunst- und Kulturgeschichte.
NAKO.
Research and Conservation in the Western Himalayas
Band 13, 2016, 978-3-205-20267-7
Herausgegeben von: Gabriela Krist
The Nako temple complex with its earliest structures dating back to the 11th century is an extraordinary testimony of early Tibetan Buddhism not anymore preserved in today’s Tibet. Endangered by the rough environment, improper treatment and frequent earthquakes, the outstanding monuments were re-discovered by scholars from Austrian universities in the 1980s. The transdisciplinary research project carried out over more than 20 years led to in-depth studies, preservation and model-like conservation of the temples and their artworks.
Collection Care. Sammlungspflege
Band 12, 2015, 978-3-205-20135-9
Herausgegeben von: Gabriela Krist
Prävention ist ein Versuch in die Zukunft zu sehen und diese günstig zu beeinflussen – und somit einer der wichtigsten Aspekte im Bereich der Sammlungspflege, dem zentralen, aktuellen angewandten Forschungsfeld in der Konservierung und Restaurierung. Mit Nachhaltigkeit werden hier Schäden und Verluste vermieden, Gefahren gebannt und Forschung betrieben. Erfolgreich ist die Sammlungspflege nur dann, wenn die Theorie sinnvoll auf die museale Praxis umgelegt wird.
Krist, G. (Hrsg.), Collection Care – Sammlungspflege. Konservierungswissenschaft. Restaurierung. Technologie, Band 12, Wien 2015.
ISBN: 978-3-205-20135-9
75,00 EUR
Investigation and Conservation of East Asian Cabinets
in Imperial Residences (1700-1900)
Lacquerware & Porcelain. Conference 2013 Postprints
Band 11, 2015, 978-3-205-20133-5
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Elfriede Iby
The international workshop on conservation of East Asian cabinets in imperial residences (1700–1900) marked the starting point for the FWF-funded research project on the East Asian cabinets in Schönbrunn palace. The workshop facilitated the exchange of knowledge and experience between international conservators, art historians and related experts in the fields of Asian and European lacquerware and porcelain.
Tabu Depot
Das Museumsdepot in Geschichte und Gegenwart
Band 10, 2013, 978-3-205-78894-2
Herausgegeben von: Martina Griesser-Stermscheg
Heute lagern etwa 90 Prozent unserer Sammlungen im Museumsdepot. Das Depot, als verborgener Ort meist Tabu, ist das kontinuierlich pochende Herzstück jedes Museums. Im Spannungsfeld zwischen theoretischer Reflexion und der Analyse gelebter Museumspraxis rückt die Autorin das Museumsdepot, einen grundsätzlich statisch konnotierten Bereich, als lebendigen Bedeutungsgenerator in unser Bewusstsein.
Konservierungswissenschaft schreibt Geschichte
Objektrestaurierung an der Angewandten –
Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte
der Konservierungswissenschaft und Restaurierung
Band 9, 2012, 978-3-205-78859-1
Herausgegeben von: Elisabeth Krack
Die Aufarbeitung der eigenen (Restaurier-)geschichte ist für die junge Disziplin der Konservierungswissenschaft zur Notwendigkeit geworden. Denn die Evaluierung von früher angewandten Materialien und Methoden dient heute als Basis für die Entwicklung aktueller Erhaltungsstrategien in Museen und in der Denkmalpflege.
Ausgehend vom 19. Jahrhundert, als bürgerliches Engagement und historisches Bewusstsein erstmals Grundlagen für die Kulturguterhaltung bildeten, spannt die Autorin am Fallbeispiel der Universität für angewandte Kunst Wien einen breiten Bogen von den Anfängen der Restaurierungstätigkeiten an der damaligen Kunstgewerbeschule über die Gründung der ersten Meisterklasse für Metallrestaurierung im Jahr 1964 bis zum heutigen international verankerten Institut für Konservierung und Restaurierung.
Visibilia Invisibilium
Non-invasive analyses on Tibetan paintings
from the Tucci expedition
Band 8, 2011, 978-3-205-78694-8
Herausgegeben von: Marisa Laurenzi Tabasso, Massimiliano A. Polichetti und Claudio Seccaroni
Von seinen vielbeachteten wissenschaftlichen Expeditionen nach Tibet zwischen 1929 und 1954 brachte Orientalist Giuseppe Tucci eine große Zahl an Thangkas nach Italien. Diese bedeutende Sammlung im Museo Nazionale d’Arte Orientale „Guiseppe Tucci“ in Rom wurde in den 1990er Jahren von einem italienischen Expertenteam untersucht und restauriert.
Das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien konnte einige Analysen, die im Rahmen des langjährigen Nako-Thangka-Projekts durchgeführt wurden, beisteuern.
Die nun erschienene Publikation Visibilia Invisibilium beschreibt in zahlreichen Beiträgen die ausschließlich zerstörungsfrei durchgeführten Analysen an diesem bedeutenden tibetischen Kulturerbe.
Konservierungswissenschaften und Restaurierung heute
Von Objekten, Gemälden, Textilien und Steinen
Band 7, 2010, 978-3-205-78579-8
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Martina Griesser-Stermscheg
Was haben eine chinesische Seidenstickerei, ein Kärntner Fastentuch, ein Hallstatt-Fund und eine Schönbrunner Parkskulptur gemeinsam? Sie und viele weitere Objekte stehen im Mittelpunkt der konservierungswissenschaftlichen Forschungsarbeit am Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien.
In den vier Spezialisierungsrichtungen der Studienrichtung Konservierung-Restaurierung (Gemälde, Objekt, Stein, Textil) werden verschiedenste Objekte auf höchstem Niveau konserviert und restauriert, konservatorische Bestandsaufnahmen von Sammlungen sowie Architekturaufnahmen im In- und Ausland durchgeführt. Eine repräsentative Auswahl an Diplomarbeiten, Dissertationen und Projektberichten in diesem Band gibt Einblick in das faszinierende, breite Spektrum einer sich immer stärker positionierenden Disziplin – den Konservierungswissenschaften.
Heritage Conservation and Research in India
60 Years of Indo-Austrian Collaboration
Band 6, 2010, 978-3-205-78561-3
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Tatjana Bayerová
2009 marked the 60th anniversary of the diplomatic relations of the Republic of India and the Republic of Austria. The Conservation Department of the University of Applied Arts Vienna presents this volume largely based on papers reported at the conference „Cultural Heritage Counts – Research, Conservation and Management“ held in New Delhi in August, 2009. The conference was a crucial contribution initiated by the Austrian Cultural Forum New Delhi to celebrate this important jubilee. The successful and intensive cooperation of both countries in the fields of the research and conservation of cultural heritage is reflected in numerous research and conservation projects presented in this book.
Die Kunstgeschichte ergänzen:
Buntmetall und elektrische Glühbirnen
Die Kirchenausstattung der Donaufelder Kirche
im Zeichen des Wiener Secessionismus
Band 5, 2008, 978-3-205-78155-4
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Martina Griesser-Stermscheg
Die weitgehend unbekannte Donaufelder Kirche in Wien-Floridsdorf, deren Bau 1905-14 im größten Industrieviertel Wiens als Manifest zum kirchlich-politischen Ordnungswillen in einer explosionsartig wachsenden Arbeitergemeinde gilt, steht im Zentrum.
Die Abhängigkeit zum Standort und zur Zielgruppe bestimmte die Gestaltung, die „semi-industriell“ gefertigte Ausstattung arbeitet mit der Faszination an neuen Technologien und Materialien: Zum Einsatz kamen Buntmetall-Legierungen in der Kunstform der getriebenen Blech-Skulptur sowie elektrische Beleuchtung als neuartiges gestalterisches Ausdrucksmittel der Jahrhundertwende. Die Arbeit steht im engen Zusammenhang mit der Restaurierung der Metallausstattung sowie der Rekonstruktion der historischen Lichtsituation der Wiener Jugendstil-Kirche.
Metallkonservierung Metallrestaurierung
Geschichte, Methode, Praxis
Band 4, 2009, 978-3-205-78196-7
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Martina Griesser-Stermscheg
Die an der Universität für angewandte Kunst ausgebildeten MetallrestauratorInnen haben ihren Beitrag zum einzigartigen Profil der „Wiener Metallrestaurierung“ geleistet und es über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht. Im vorliegenden Sammelband liefern AbsolventInnen, Studierende, Lehrende und Partner kritische Beiträge zur Tradition der Metallrestaurierung im europäischen Raum, aber auch an der Universität für angewandte Kunst Wien ebenso wie Berichte über aktuelle Projekte und Forschungsschwerpunkte, neue Berufsfelder im großen Bereich der präventiven Konservierung und Fallbeispiele aus der praktischen Denkmalpflege.
Fritz Krcal (1888-1983)
Der Nachlass des Malers im Vorarlberger Landesmuseum,
Restaurierungen und maltechnische Untersuchungen
Band 3, 2006, 978-3-205-77471-6
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Helmut Swozilek
Der Bregenzer Maler Fritz Krcal (1888-1983) hat zeit seines Lebens mit Farbmaterial und Maltechnik experimentiert. Als Resultat zeichnen sich seine Werke durch ungewöhnliche maltechnische Effekte aus, weisen aber auch unübliche Alterungsphänomene und Schäden auf, die eine besondere Herausforderung für Restauratoren darstellen.
Der im Vorarlberger Landesmuseum befindliche Nachlass Fritz Krcals umfasst 1200 Objekte. 400 Gemälde bilden den Sammlungsschwerpunkt, anhand derer exemplarisch naturwissenschaftliche
Untersuchungen zur Maltechnik, eine Bestandsaufnahme zur Dokumentation des technologischen Aufbaus und Zustands, sowie modellhafte Konservierungen-Restaurierungen vorgenommen wurden.
Hinterglasbilder
Technologie – Untersuchung – Konservierung
Die Freistädter Sammlung
Band 2, 2005, 978-3-205-77148-7
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Roberta Renz
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die volkstümlichen Hinterglasbilder der Sammlung des Mühlviertler Schlossmuseums in Freistadt (Oberösterreich). Die vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert stammenden Objekte wurden im Zuge einer konservatorischen Bestandsaufnahme auf ihren Erhaltungszustand – ihre Technologie und die damit einhergehenden Schäden – untersucht.
Formengeschichte europäischer Kleidung
Band 1, 2. Auflage, 2011
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Annemarie Bönsch
Formengeschichte europäischer Kleidung
Band 1, 1. Auflage, 2004, 978-3-205-99341-4
Herausgegeben von: Gabriela Krist und Annemarie Bönsch
Die Autorin folgt den Formen der europäischen (westlichen) Mode-Kleidung von ihren Wurzeln in der griechischen und römischen Antike bis zur beherrschenden westlichen Weltmode. Die Interpretation der Kostümformen basiert auf der Erkenntnis, dass sich die modischen Silhouetten an die Zeit gebunden darstellen, in der sie entstanden sind. Das Welt- und Menschenbild eines bestimmten Zeitabschnittes muss daher als silhouettenprägend angesehen werden. Jede modische Silhouette ist unverkennbar mit der Handschrift ihrer Entstehungszeit geschrieben worden. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer gezielten und geordneten Sammlung von kostümbildlichem Bildmaterial, das die Autorin seit 1962 zu einer „Kostümgeschichte Europas“ ausgewählt, ergänzt, laufend erweitert und aufgearbeitet hat.
Das Institut für Konservierung und Restaurierung lädt ein zum
am Montag, den 17. Jänner 2022 / 14 Uhr
Unsere Diplomandinnen des Wintersemesters 2021/22 stellen ihre Abschlussarbeiten vor.
Hier finden Sie das Programm und den ZOOM Link:
Zoom-Meeting beitreten
https://dieangewandte-at.zoom.us/j/61475183940?pwd=bGlDSmQzVFRLN0ZNLzVHd3FPemUydz09
Meeting-ID: 614 7518 3940
Kenncode: 679930
Wir freuen uns auf ein virtuelles Wiedersehen!
15. Dezember 2021
DIGITAL
Informiere dich über die beiden Studienprogramme und die Aufnahmeprüfung, stelle live Fragen und triff die Lehrenden am Institut:
10:00-12:00: Videocall zum
Diplomstudium Konservierung und Restaurierung
10:00-11:00 Vorstellung des Studienprogramms, allgemeine Fragen
11:00-12:00 Aufnahmeprüfung, spezifische Fragen
10:00-12:00: Videocall zum
Joint Master Cultural Heritage Conservation and Management
10:00-11:00 Vorstellung des Studienprogramms, allgemeine Fragen
11:00-12:00 Aufnahmeprüfung, spezifische Fragen
A better understanding of the history and construction phases as well as materials and technologies used is a precondition for the conservation of Bashtova Castle. The Institute of Conservation surveyed and assessed the site in Albania in November in the framework of the #EU4Culture.
In cooperation with Ministria e Kultures, European Delegation in Albania, UNOPS, UN in Albania
In the framework of #EU4Culture the Institute of Conservation collaborated in the evacuation of museum objects from the Ethnographic Museum of Kavaja in Albania from 15 to 20 November.
In cooperation with Ministria e Kultures, European Delegation in Albania, UNOPS, UN in Albania and Universiteti i Tiranes
Die Institutsbibliothek bleibt über die Weihnachtsferien (20.12.2021 bis 9.01.2022) geschlossen! Der letzte Öffnungstag der Bibliothek ist am Mittwoch, 15.12.2021. Der erste Öffnungstag nach den Ferien ist Montag, 10.01.2022.
Bewerbungen für den Joint Master Cultural Heritage Conservation and Management für das Studienjahr 2022 sind bis 15. Dezember 2021 möglich! Studienbeginn am 1. März 2022!
Das Institut für Konservierung und Restaurierung gilt als international renommiertes Kompetenzzentrum für die Erhaltung, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut. Einen hohen Stellenwert haben neben der konservatorisch-restauratorischen Praxis die am Institut zentral verankerten Konservierungswissenschaften. Kunsttechnologische und kulturgeschichtliche Betrachtungen, die Beschäftigung mit aktuellen Arbeits- und Forschungsmethoden, die Entwicklung präventiver und langfristiger Erhaltungsstrategien, Sammlungs- und Ausstellungsbetreuung, ein reflektierter Umgang mit Konservierungsmaterialien, der Einbezug ethischer Kriterien sowie das Training im transdisziplinär-methodischen Denkprozess sind hier wichtige Schwerpunktsetzungen. Als Forschungs- und Arbeitsfelder haben sich in den vergangenen Jahren besonders die präventive Konservierung und Sammlungspflege herauskristallisiert.
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der Textil-, Email- und Malereiklasse der Wiener Kunstgewerbeschule, der Vorläuferinstitution der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien, restauriert. In den 1960ern konnte man bereits Metallrestaurierung auf akademischem Niveau studieren.
Heute vorhandenes Wissen und Kompetenzen am Institut fußen daher auf einer langen Tradition.
Das Institut verfügt über bestens ausgestattete Restaurierwerkstätten, die ein Arbeiten an originalen Objekten auf höchstem Niveau erlauben. Das institutsinterne naturwissenschaftliche Labor widmet sich primär der Untersuchung von Kulturgütern und der naturwissenschaftlichen Unterstützung und Hilfestellung bei praktischen Arbeiten der Studierenden, Projektarbeiten sowie Forschungsvorhaben. Für Untersuchungen im Rahmen der Bestandserfassung und Zustandsanalyse von Kunst und Kulturgut stehen eine Vielzahl an Geräten und Verfahren, wie Auflicht- und Durchlichtmikroskopie, Fluoreszenzmikroskopie, 3D Mikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie, Infrarot-Mikrospektroskopie (FTIR), Röntgenfluoreszenzspektroskopie, nasschemische Analysen und physikalische Tests, zur Verfügung. Für weitere Diagnose- und Materialtests verfügt das Institut über einen vollautomatischen Klimaschrank sowie Messanordnungen für Ultraschalltransmission und Thermolumineszenzdatierung. In Kooperation mit in- und ausländischen Fachinstituten können weitere analytische Verfahren und Gerätschaften genutzt werden.
Die umfangreiche Bibliothek des Instituts umfasst eine breite Palette an Fachliteratur und Fachzeitschriften sowie die am Institut abgeschlossenen wissenschaftlichen Arbeiten, wie Vordiplome, Diplomarbeiten und Dissertationen.
Sie gehören zum Bestand der Universitätsbibliothek der Angewandten und sind über den Online-Katalog zu recherchieren.
Das Diplomstudium Konservierung-Restaurierung vermittelt in Theorie und Praxis die Arbeits- und Forschungsmethoden sowie konservierungs-, material- und geisteswissenschaftlichen Kenntnisse, die zur Tätigkeit als akademischer Restaurator / akademische Restauratorin befähigen. Das Studium erfolgt projektbezogen und praxisnahe und ermöglicht die Spezialisierung in einer, der vier angebotenen Fachbereiche: der Konservierung-Restaurierung von Gemälden, Objekten, Textilien und Stein. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich auf dem Gebiet der Konservierung von Bodenfunden sowie der modernen und zeitgenössischen Kunst zu spezialisieren.
Das Joint Master Studium Cultural Heritage Conservation and Management mit der thailändischen Silpakorn University bietet Absolvent*innen der Konservierung-Restaurierung die Möglichkeit, Kompetenzen für die Arbeit im internationalen Kontext zu erweitern und sich vertiefend mit der Erhaltung von (Welt)Kulturerbe auseinanderzusetzen. Im Rahmen von interdisziplinären Lehrformaten und Aufenthalten in Asien werden internationale Projektarbeit, Projekt- und Site Management, Kommunikationsfähigkeit und transkulturelle Kompetenz in Theorie und Praxis vermittelt und angewandt.
Seit 2001 können akademische Restaurator*innen ein Doktoratsstudium absolvieren. Seither haben wissenschaftliche Dissertationsvorhaben dazu beitragen, die Konservierungswissenschaften als eigenständige Disziplin zu positionieren und weiter zu entwickeln.
2004 bildete den Auftakt für die internationalen konservierungswissenschaftlichen Forschungstätigkeiten und Restauriervorhaben des Instituts. Den Anfang machten Projekte in Indien, seit 2010 folgten Einsätze in Nepal, 2013 in China, 2014 in der Mongolei. Seit 2018 besteht eine enge Zusammenarbeit mit der thailändischen Silpakorn University. Zudem werden seit mehreren Jahren International Summer Schools in den Sommermonaten organisiert.
Mitarbeiter*innen, Studierende, Doktorand*innen und Absolvent*innen werden in internationale Arbeits- und Forschungsprojekte und das postgraduale Weiterbildungsangebot des Instituts eingebunden.
Der seit 2019 am Institut angesiedelte UNESCO-Lehrstuhl für die Erhaltung von Kulturerbe gibt den offiziellen Rahmen für die zahlreichen internationalen Projekte und bietet die Möglichkeit einer vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Welterbe.
Auf nationaler und internationaler Ebene ist das Institut bestens vernetzt. Es pflegt Kontakte und den Austausch mit der österreichischen UNESCO Kommission, IIC, ICOM, ICCROM sowie ENCORE, ist in den Universitätsnetzwerken EPU und ASEA-UNINET aktiv, und ist Mitbegründer der Heritage Science Austria Plattform.
Medieninhaber und Herausgeber:
Universität für angewandte Kunst
Institut für Konservierung und Restaurierung
Salzgries 14,
1., 3., 4. und 5. Stock
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Gemäß § 4 Universitätsgesetz 2002, BGBI I 2002/120 iddgF ist das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien eine juristische Person des öffentlichen Rechts.
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Die Webseite des Instituts für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien dient der Information der Öffentlichkeit über Aufgaben und Wirkungsbereich der Universität.
Aufgaben der Universität für angewandte Kunst Wien
Die Aufgaben der Universität ergeben sich aus § 3 Universitätsgesetz 2002, BGBI I 2002/120 iddgF
Datum der Veröffentlichung
01.12.2021
Leitung:
o.Univ.-Prof.Mag.Dr. Gabriela Krist
Salzgries 14,
1., 3., 4. und 5., Stock
1010 Wien
Außenstelle Fachbereich Stein
Arsenal 15 (Bundesdenkmalamt), Tor 4
1030 Wien
Montag – Freitag 08 – 15 Uhr
Salzgries 14,
4. Stock
1010 Vienna
Bibliotheksteam:
Univ.-Ass. Dipl.-Rest. Tanja Kimmel
Stud. Ass. Hedwig Köhler
Dienstag: 16:30-18:00 Uhr
Mittwoch: 16:30-18:00 Uhr
Donnerstag: 13:00-16:00 Uhr
In den vorlesungsfreien Zeiten und Ferien gelten abweichende Öffnungszeiten!
Entlehnungen sind nur für institutsinterne Personen möglich. Institutsfremde Personen müssen ausschließlich über die Universitätsbibliothek (Vordere Zollamtstraße 7, 1030 Wien) entlehnen. Es gelten die dortigen Bedingungen. Anfragen können per Email an das Bibliotheksteam oder telefonisch an das Sekretariat gerichtet werden.
9. November 2021
am Institut für Konservierung und Restaurierung
Besichtigen Sie unsere Werkstätten!
Informieren Sie sich über unsere Studienprogamme!
Wir laden Sie herzlich ein, im Rahmen unseres Conservation Day am Dienstag, 9.11.2021 die Werkstätten
des Instituts für Konservierung und Restaurierung zu besuchen und mehr über unsere beiden Studienpogramme –
Diplomstudium Konservierung und Restaurierung / Joint Master Cultural Heritage Conservation and Management – zu erfahren!
Die Institutsleitung, Lehrende und Studierende stehen vor Ort für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Team des Instituts für Konservierung
Der Zutritt ist ausschließlich mit einem gültigen 2,5G-Nachweis (geimpft, genesen, PCR-getestet) möglich.
Im Gebäude ist eine FFP2-Maske zu tragen.
Programm:
9.00-12.00
Was ist “Cultural Heritage Conservation and Management”? Vorstellung unseres neuen Studiums! Q&A!
Wo: hybrid, Hörsaal 3. Stock, Salzgries 14, 1010, und ZOOM (Anmeldung chcm@uni-ak.ac.at)
9.00-16.30
Erfahre mehr über das Diplomstudium Konservierung-Restaurierung und besuche die Werkstätten der Gemälde, Objekt- und Textilrestaurierung sowie das naturwissenschaftliche Labor am Salzgries und die Werkstatt der Steinrestaurierung im Arsenal
Wo: 1., 3.-5. Stock, Salzgries 14, 1010 und Arsenal Objekt 15/Tor 4, 1030
Für den Besuch der Steinrestaurierung sowie Gruppen ab 10 Personen bitten wir um Voranmeldung unter kons-rest@uni-ak.ac.at
Sprechstunden und Mappenberatungen finden nach Verfügbarkeit statt.
Das Institut für Konservierung und Restaurierung an der Universität für angewandte Kunst Wien trägt über die Grenzen Österreichs hinweg wesentlich zur Erhaltung, Konservierung und Restaurierung des materiellen Kulturerbes bei.
Seit nunmehr 20 Jahren ist das Institut aktiv an UNESCO Welterbestätten in Österreich (Wiener Altstadt, Schloss Schönbrunn in Wien, Semmeringbahn), in Europa (Archäologische Stätte Ephesos in der Türkei, Villa Tugendhat in Brno, Tschechien) und in den letzten Jahren vermehrt auch in asiatischen Ländern (Durbar Square und Königsplast in Patan im Kathmandu-Tal, Nepal) tätig. Der außergewöhnliche universelle Wert (OUV) und die herausragende Bedeutung dieser Kulturstätten verlangen höchste Standards in der Konservierung und Restaurierung, Best-Practice und ein großes Engagement.
Der UNESCO-Lehrstuhl, welcher 2019 verliehen wurde, hilft dabei die zukünftigen Absolvent*innen, Dissertant*innen und Mitarbeiter*innen des Instituts auf dieses komplexe Arbeitsfeld in Theorie und Praxis vorzubereiten und trägt zur Sichtbarkeit der internationalen Aktivitäten des Instituts und der Angewandten bei. Ein großes Anliegen und Ziel des UNESCO-Lehrstuhls ist es, Weltkulturerbe aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und so Studierenden als auch Mitarbeiter*innen eine vertiefende Auseinandersetzung zu ermöglichen.
Zu den Aktivitäten des Lehrstuhls zählen Vorlesungen zum Thema Weltkulturerbe, Summer Schools, Exkursionen zu Welterbestätten, Workshops und Gastvorträge sowie internationale Projekte.
Die Lehrstuhlinhaberin ist Gabriela Krist, Universitätsprofessorin und Leiterin des Instituts für Konservierung und Restaurierung. Sie wird von Bruno Maldoner und Martina Haselberger sowie Mitarbeiter*innen des Instituts unterstützt. Der Lehrstuhl ist in einen intensiven Dialog, Austausch und eine enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnerinstitutionen und Partneruniversitäten sowie Wissenschaftler*innen und anderen UNESCO-Lehrstühlen eingebunden.
Die Übergabe des Lehrstuhls wurde am 11. April 2019 in Anwesenheit von Rektor Gerald Bast, Sabine Haag, Präsidentin der Österreichischen UNESCO Kommission und Peter Wells, Leiter der Sektion Higher Education der UNESCO Paris, gefeiert. Der Lehrstuhl ist der erste seiner Art an der Angewandten und einer der derzeit zehn Lehrstühle in Österreich (Stand September 2021).
UNESCO steht für United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Sie ist eine der 15 rechtlich eigenständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Paris. Gegründet wurde sie 1945. Österreich ist der UNESCO am 13. August 1948 beigetreten. Heute hat die UNESCO 193 Mitgliedstaaten und 11 assoziierte Mitglieder.
Ziel der UNESCO ist, durch Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation zur Erhaltung von Frieden und Sicherheit beizutragen. Denn aus den Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges wurde die Lehre gezogen, dass “ein ausschließlich auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von Regierungen beruhender Friede die einmütige, dauernde und aufrichtige Zustimmung der Völker der Welt nicht finden kann. Friede muss – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden” (Verfassung der UNESCO).
Quelle / Source: Österreichische UNESCO-Kommission,
online: https://www.unesco.at/ueber-uns/oesterreichische-unesco-kommission/
Die Österreichische UNESCO-Kommission (ÖUK) ist die nationale Koordinations- und Verbindungsstelle der UNESCO. Sie wurde nach dem Beitritt Österreichs zur UNESCO 1948 am 14. September 1949 errichtet.
Ihre Aufgabe ist, die Bundesregierung, die Landesregierungen und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft Österreichs in der UNESCO ergeben; an der Verwirklichung der Programme mitzuarbeiten, die Öffentlichkeit über die Arbeit der UNESCO zu informieren sowie Institutionen, Fachorganisationen und Expert*innen mit der Organisation in Verbindung zu bringen. Sie stellt die Präsenz der UNESCO in Österreich sicher und vertritt die UNESCO in Österreich als Inhaberin der Rechte an Namen und Logo.
Quelle / Source: Österreichische UNESCO-Kommission,
online: https://www.unesco.at/ueber-uns/oesterreichische-unesco-kommission/
Das UNITWIN/UNESCO-Chairs Programme, an dem mehr als 850 Institutionen in 117 Ländern beteiligt sind, wurde 1992 ins Leben gerufen, um die internationale Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die Vernetzung zwischen Universitäten zu verbessern. Das Programm unterstützt die Einrichtung von UNESCO-Lehrstühlen und UNITWIN-Netzwerken in den Schwerpunktbereichen der UNESCO – Bildung, Natur- und Sozialwissenschaften, Kultur und Kommunikation – um die Anliegen der Organisation an den Hochschulen zu verankern. In vielen Fällen dienen die Netzwerke und Lehrstühle als Thinktanks und Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, lokalen Gemeinschaften, Forschung und Politikgestaltung. Sie erarbeiten Grundlagen für politische Entscheidungen, etablieren neue Lehrinitiativen, generieren Innovationen durch Forschung, bereichern bestehende Universitätsprogramme und fördern zugleich die kulturelle Vielfalt.
Quelle / Source: UNESCO, UNITWIN/UNESCO Chairs Programme,
online: https://en.unesco.org/unitwin-unesco-chairs-programme
Die Zulassung zum Dokoratsstudium erfolgt durch das Rektorat. Vorrausetzung ist der Abschluss eines abgeschlossenen einschlägigen Diplom- oder Masterstudiums bzw. einem gleichwertigen Studium an einer anerkannten in- oder ausländischen Bildungseinrichtung.
Das Zulassungsverfahren gestaltet sich folgendermaßen:
Schritt 1: Online Antrag auf Zulassung
Es wird vorab empfohlen, das Thema der Dissertation sowie das Betreuungsverhältnis abzuklären!
Schritt 2: Einreichen des Exposé und Kurzpräsentation vor einem wissenschaftlichen Beirat
Beides muss bis zum Ende des zweiten Studiensemesters erfolgen und ist Voraussetzung für den Abschluss der Dissertationsvereinbarung.
Schritt 3: Dissertationsvereinbarung
Die formale Betreuung der Dissertation beginnt nach Abschluss der Dissertationsvereinbarung zwischen dem/der Studierenden und dem/der Betreuer*in. Die Vereinbarung basiert auf einem Exposé und einer Kurzpräsentation vor einem wissenschaftlichen Beirat. Die Dissertationsvereinbarung ist bis zum Ende des zweiten Studiensemesters abzuschließen.
Schritt 4: Zwischenpräsentation
Im Laufe des Studiums wird eine zweite öffentliche Zwischenpräsentation der vorläufigen Forschungsergebnisse empfohlen.
Für Fragen zum Doktorat im Bereich der Konservierungswissenschaften steht die Institutsleitung gerne für ein Gespräch im Rahmen eines Sprechstundentermins zur Verfügung.
Allgemeine Fragen zu Forschungsprojekten und dem Doktoratsstudium kann das Zentrum Fokus Forschung der Angewandten beantworten.
Ziel des Doktoratsstudiums an der Universität für angewandte Kunst Wien ist, durch angeleitete, jedoch selbständig durchgeführte Forschung zur Entwicklung der Wissenschaften in den an der Universität vertretenen Fachbereichen beizutragen.
Die Studierenden sollen im Doktoratsstudium die Fähigkeit erwerben, komplexe wissenschaftliche Probleme der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung auf hohem internationalen Niveau entsprechend den anerkannten wissenschaftlichen Standards zu lösen.
Die Dauer des Doktoratsstudiums beträgt sechs Semester. Im Laufe dieser sind Lehrveranstaltungen, welche im Rahmen der Dissertationsvereinbarung festgelegt werden, zu absolvieren.
Sie sehen die Erhaltung unseres kulturellen Erbes als gemeinsames Anliegen und Verantwortung an?
Als akademische/r Restaurator*in möchten Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in den Bereichen Konservierung-Restaurierung, Management, Kommunikation und Didaktik erweitern?
Sie interessieren sich für transkulturelle Zusammenarbeit und die Arbeit in einem internationalen Umfeld?
Sie möchten Erfahrungen in internationalen Restaurierprojekten sammeln?
Dann ist das internationale Joint-Master-Studium Cultural Heritage Conservation and Management genau das, wonach Sie suchen. Bewerben Sie sich jetzt für dieses einzigartige akademische Studienprogramm im Bereich Konservierung-Restaurierung und Management!
Vorab empfehlen wir ein persönliches Informationsgespräch wahrzunehmen und zu unserem Tag der offenen Tür zu kommen!
Das Joint Masterstudium beinhaltet Studienabschnitte an der Universität für angewandte Kunst Wien und am Silpakorn University International College in Bangkok.
In den ersten beiden Semester sind die Studierenden der Angewandten in Wien. Sie absolvieren Lehrveranstaltungen und Seminare zu asiatischem Kulturerbe sowie zur transkulturellen Kommunikation und Zusammenarbeit und bereiten den Conservation Workshop vor. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung arbeiten Studierende gemeinsam mit Ihren Kolleg*innen von der Silpakorn in den Werkstätten des Instituts an Originalen.
Das zweite Semester beinhaltet einführende Vorlesungen zu religiösen Kulturstätten, Reflexionsseminare zur transkulturellen Zusammenarbeit und weiterführende Lehrveranstaltungen zur präventiven Konservierung und Sammlungspflege sowie Kulturgüterschutz und Notfallplanung.
Im dritten Semester verbringen die Studierenden der Angewandten und der Silpakorn einen gemeinsamen Studienabschnitt in Bangkok. Lehrveranstaltungen zu Management von Kulturgut, Kommunikationspraxis und asiatischer Kunst und Kultur sind in diesem Studienabschnitt Schwerpunktthemen. Das Semester wird mit einem weiteren praktischen Conservation Workshop abgeschlossen.
Die Studierenden können anschließend wählen, ob sie ihre Masterarbeit in Bangkok oder Wien schreiben / durchführen möchten.
Während des Studiums besteht für alle Studierenden die Möglichkeit, an internationalen Projekten teilzunehmen. Diese Aktivitäten werden vom Institut für Konservierung und Restaurierung organisiert.
Das Studium richtet sich an Absolvent*innen der Konservierung-Restaurierung (BA mit mind. 7 Semestern, MA, Mag.art., Dipl.-Rest.), die ihre Kompetenzen in internationaler Projektarbeit, der Lehre und Vermittlungspraxis in der Restaurierung, dem Projekt- und Site Management und der Erhaltung von Kulturgut sowie Welterbe vertiefen wollen. Es verfolgt dabei einem innovativen transkulturellen und interdisziplinären Ansatz.
Im Rahmen des Studiums treffen zwei Gruppen von Student*innen mit unterschiedlichen akademischen Qualifikationen zusammen und verbringen einzelne Studienabschnitte gemeinsam in Wien und Bangkok, wodurch ein Lernen von- und miteinander ermöglicht wird.
Es werden neue Arbeitsfelder im Bereich der Kulturguterhaltung erkundet sowie Lehrkompetenz in der Konservierung und Restaurierung entwickelt und praktisch angewendet.
Das Studienprogramm soll Kompetenzen vermitteln, wie Management von Restaurierprojekten und UNESCO-Welterbestätten. Kommunikationsfähigkeiten zur Verständigung mit Interessenvertreter*innen und lokalen Communities werden entwickelt.
Die Student*innen sind eingeladen, an den internationalen Projekten des Instituts für Konservierung und Restaurierung teilzunehmen und ihre Kompetenzen in der praktischen Konservierung und Sammlungspflege auszubauen.
Das Programm wird in englischer Sprache abgehalten und beinhaltet einen Aufenthalt am Silpakorn University International College in Bangkok.
Der Master of Arts (MA) wird gemeinsam von der Universität für angewandte Kunst Wien und Silpakorn University International College in Bangkok vergeben (joint degree).
Die Zulassung zum Programm steht Studierenden mit einem Bachelor mit mind. 7 Semestern oder einem Diplom oder einem gleichwertigen Abschluss (MA, Dipl.-Rest) in Konservierung-Restaurierung offen und unterliegt den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen der Universität für angewandte Kunst Wien. Da Englisch die Unterrichtssprache ist, werden Englischkenntnisse (Mindestniveau B2, CEFR) vorausgesetzt.
Das Zulassungsverfahren ist zweistufig.
Stufe 1: Schriftliche Bewerbung
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
Online-Einreichung der Bewerbungsunterlagen als zwei PDF-Dokumente unter application.uni-ak.ac.at
Bitte uploaden Sie die Dokumente wie folgt:
PDF 1 Motivationsschreiben + Portfolio (max. 50 MB)
PDF 2 Lebenslauf + Dokumente (max. 30 MB)
Stufe 2: Interview
Vorausgewählte Bewerber*innen werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Zum Studium zugelassene Bewerber*innen werden nach den Interviews informiert.
Für Fragen zum Studium und zur Zulassungsprüfung stehen die Institutsleitung sowie die Studienkoordinator*innen gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Es wird empfohlen, vor der Bewerbung einen (Online-)Sprechstundentermin wahrzunehmen.
Wir möchten Bewerber*innen auch auf den >> Videoclip << zum Studium hinweisen!
Seite in Arbeit …
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Alle Informationen rund um die Zulassungsvoraussetzungen und den detaillierten Ablauf des Zulassungsverfahrens finden Sie >> HIER <<
Das Zulassungsverfahren ist zweistufig und findet einmal jährlich statt:
Stufe 1: Mappenabgabe
Folgende Unterlagen sind online einzureichen:
Die Anmeldung und Abgabe der Bewerbungsmappe findet online statt. Zusätzlich kann die Mappe, mit der Registriernummer des Online-Tools versehen, im gleichen Zeitfenster auch persönlich am Institut im 4. Stock vorbeigebracht werden. Sollte keine Zulassung zum zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens erfolgen, kann die Mappe im angegebenen Zeitraum Montag bis Freitag von 9:00-15:00 wieder abgeholt werden. Nach Terminvereinbarung (kons-rest@uni-ak.ac.at) stehen die Assistent*innen des jeweiligen Fachbereiches gerne für ein persönliches Gespräch zur Mappe zur Verfügung.
Stufe 2: Zulassungsprüfung
Bewerber*innen, deren Mappen positiv beurteilt wurden, werden zur Zulassungsprüfung eingeladen. Diese dauert 2-3 Tage und setzt sich aus schriftlichen, mündlichen und praktischen Teilprüfungen zusammen.
Bewerber*innen sollten sich schon im Vorfeld über den Berufsalltag des Restaurators/ der Restauratorin informieren. Ein mehrwöchiges Vorpraktikum in einem Restaurierungsatelier wird empfohlen.
Für Fragen zum Studium und zur Zulassungsprüfung stehen die Institutsleitung sowie die Assistent*innen gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Vor der Zulassungsprüfung wird empfohlen einen Sprechstundentermin wahrzunehmen, bei dem auch die Mappe diskutiert und auf Fragen zum Studium eingegangen wird. Termine werden vom Sekretariat vergeben (kons-rest@uni-ak.ac.at).
Beim jährlich im Herbst stattfindenden Tag der offenen Tür können sich Interessierte selbst ein Bild vom Institut machen und Informationen zum Studium einholen.
Wir möchten die Bewerber*innen auch zu unserem >> virtuellen Rundgang << einladen! Dieser bietet einen Einblick in die Restaurierwerkstätten und Labore, auch werden aktuelle Projekte am Institut gezeigt.
Wollen Sie einen Beitrag zum Erhalt unseres kulturellen Erbes leisten?
Möchten Sie mit einzigartigen Kunstwerken von historischer, künstlerischer, kunst- und kulturgeschichtlicher Bedeutung arbeiten?
Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften begeistern Sie gleichermaßen?
Praxisnähe, projektbezogenes Arbeiten und Vielseitigkeit im Studium sprechen Sie an?
Dann bewerben Sie sich für das Studium der Konservierung-Restaurierung!
Vorab empfehlen wir ein persönliches Informationsgespräch wahrzunehmen und zu unserem Tag der offenen Tür zu kommen!
Das Diplomstudium Konservierung und Restaurierung besteht aus zwei Studienabschnitten.
Der erste Abschnitt umfasst zwei Semester und versteht sich als Einführung in die allgemeine Konservierungs- und Restaurierungspraxis, wobei die Studierenden Basiswissen und Erfahrungen in allen Fachbereichen sammeln. Vom Beginn des Studiums an arbeiten die Studierenden dabei in den Werkstätten an originalen Objekten (Zentrales Künstlerisches Fach – ZKF – konservatorisch-restauratorische Praxis) und werden methodisch in die Konservierung-Restaurierung eingeführt. In den theoretischen Lehrveranstaltungen des ersten Abschnitts werden fachbereichsübergreifend naturwissenschaftliche, materialkundliche und kunstgeschichtliche Grundkenntnisse vermittelt.
Der zweite Studienabschnitt im gewählten Fachbereich versteht sich als Vertiefung der konservierungs-, natur- und geisteswissenschaftlichen Kenntnisse in Theorie und Praxis. Inhalte zur vorbeugenden Konservierung sowie die Beschäftigung mit traditionellen Handwerken ergänzen das Studienprogramm.
Student*innen können im zweiten Studienabschnitt zudem ein Austausch- oder Praxissemester in einer in- oder ausländischen Institution absolvieren. Ebenso werden die Studierenden in nationale und internationale Forschungs- und Restaurierprojekte miteinbezogen.
Das fünfte und letzte Jahr ist der Diplomarbeit gewidmet. Die Studierenden haben hier möglichst selbständig ein komplexes konservatorisch-restauratorisches Problem in seiner Gesamtheit zu lösen. Die Diplomarbeit besteht aus einem praktischen Teil und einem konservierungswissenschaftlichen/schriftlichem Teil.
Die Studienrichtung Konservierung und Restaurierung bereitet die Studierenden auf ein sich kontinuierlich veränderndes und erweiterndes Tätigkeitsfeld einer akademischen Restauratorin/eines akademischen Restaurators vor.
Die vier angebotenen Fachbereiche des Diplomstudiums umfassen die Konservierung und Restaurierung von Gemälden, Objekten, Textil und Stein. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich auf dem Gebiet der Konservierung von Bodenfunden oder zeitgenössischer Kunst zu spezialisieren.
Ziel des Studiums ist es, die Studierenden zu befähigen, langfristige und nachhaltige Erhaltungsstrategien für Einzelobjekte, Ensembles und Sammlungen zu entwickeln und entsprechend den berufsethischen Standards eigenverantwortlich Untersuchungen sowie Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen an Kunst- und Kulturgütern durchzuführen. Die Basis hierzu bilden die Konservierungswissenschaften, die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten. Die Kenntnis aktueller Arbeitsmethoden, international anerkannter Qualitätskriterien und ein reflektierter Umgang mit Konservierungsmaterialien sind Voraussetzung.
Neben der kontinuierlichen Schulung der konservatorisch-restauratorischen Praxis, werden aktuelle Behandlungsmethoden aufgegriffen und vermittelt. Gleichzeitig werden die Studierenden dazu angeleitet, konservierungswissenschaftliche Forschung zu betreiben.
Internationale Kooperationen und Arbeitsprojekte dienen darüber hinaus zur Erweiterung der fachlichen Kompetenzen.
Theoretische und praktische Inhalte werden im Studium gleichwertig behandelt und aufeinander abgestimmt. Diese Ausgewogenheit von Theorie und Praxis sowie die Arbeit mit und an Originalen stellen wichtige Aspekte des Studiums dar und zeichnen die Restaurator*innenausbildung an der Angewandten im internationalen Vergleich aus.
Die Absolvent*innen der Studienrichtung zeichnen sich durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Kunst und Kulturgut und eine methodisch-strukturierte Vorgehensweise in der Ausübung ihrer Tätigkeit aus. Sie sind in der Lage, erarbeitete Strategien zu argumentieren, flexibel auf unterschiedlichste Anforderungen ihres Tätigkeitsfeldes zu reagieren und zukünftigen Herausforderungen, denen sich Restaurator*innen stellen müssen, mit tragfähigen Konzepten zu begegnen.
Der Fachbereich Gemälde vermittelt die Konservierung und Restaurierung von Malereien auf unterschiedlichen Bildträgern (Textil, Holz, Metall u.a.) und aus verschiedenen Epochen. Neben Gemälden und gefassten Holzskulpturen, die der traditionellen (westlichen) Maltechnik verpflichtet sind, werden auch Objekte außereuropäischer Herkunft behandelt.
Der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst – mit vielfach schwierig zu lösenden Konservierungs- und Restaurierungsaufgaben – wird verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso dem komplexen Aufgabengebiet der vorbeugenden Konservierung, der Ausstellungsbetreuung sowie der Pflege von Sammlungsbeständen.
Der Fachbereich Textil vermittelt die Konservierung und Restaurierung von Textilien unterschiedlicher Herstellungstechniken, Epochen und Kulturkreise. Neben flachen Geweben, wie Stickereien und Fahnen, oder textilen Großobjekten, wie Tapisserien und Wandbespannungen, werden auch dreidimensionale Objekte, wie historische Kostüme behandelt. Objekte aus Materialkombinationen und bemalte Textilien, die in enger Kooperation mit den anderen Fachdisziplinen bearbeitet werden, ergeben zusätzliche Vertiefungsmöglichkeiten für Studierende.
Einen wesentlichen Ausbildungsschwerpunkt stellt die vorbeugende Konservierung dar. Dazu gehören die Sammlungspflege- und Depotbetreuung mit Bestandsaufnahme, Zustandsbeurteilung und Konzepterstellung für Einzelobjekte und Objektgruppen sowie der naturwissenschaftlich fundierte Umgang mit potenziellen Schadensfaktoren wie Insektenbefall, Klima und Beleuchtung.
Im Fachbereich Objekt wird die Konservierung und Restaurierung dreidimensionaler Objekte aus den Bereichen Kunsthandwerk, angewandte Kunst, Skulptur, industrielles und archäologisches Kulturgut vermittelt. Der Fokus liegt auf europäischen Objekten vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wobei sämtliche in der Produktion von Kulturgut zur Verwendung kommenden Metalle als traditioneller Schwerpunkt behandelt werden. Als Begleitmaterialien werden u.a. Glas, Keramik, Porzellan, Elfenbein, gefasste Steine, Korallen, Perlen, Email, edle Hölzer und Bernstein angesehen. Ein aktuelles Arbeitsgebiet stellen Konservierungs- und Restaurierungsmethoden von Kunstwerken und Materialien des 20. Jahrhunderts – wie beispielsweise frühe Kunststoffe – dar sowie Objekte aus Materialkombinationen.
Der Fachbereich Stein widmet sich der Konservierung und Restaurierung von Naturstein und anderen mineralischen Baustoffen. Materialien wie Kunststein, Beton, Ziegel und Terrakotta werden ebenso behandelt wie Stuck und Putz oder aufliegende Farbfassungen. Neben Einzelobjekten wie Skulpturen, Reliefs oder Epitaphien beschäftigen sich die Studierenden mit Werken der Architektur und der Baudenkmalpflege.
Die Erarbeitung und Durchführung von Bestands- und Zustandserfassungen sowie von Monitoring-, Schutz- und Pflegeprogrammen sind wesentliche Schwerpunkte der Ausbildung, ebenso werden aber auch historische und aktuelle Handwerkstechniken vermittelt.
Die Termine zum Zulassungsverfahren für das Studium Konservierung und Restaurierung für das Studienjahr 2022/23 stehen fest:
Verbindliche Online-Registrierung und Hochladen der Mappe: 12.01.-28.01.2022
Zulassungsprüfung in Präsenz: 23.-25.02.2022
Ab Oktober 21 findet unter Einhaltung der 2,5G-Regel wieder flächendeckender Präsenzbetrieb statt und alle Räumlichkeiten können uneingeschränkt genutzt werden.
23 – 24 September 2021, each day
9.00-12.00, online
This year’s International Summer School Remote explores intersections and interactions of tangible and intangible cultural heritage with emphasis on (practical) implications of the intangible on conservation-restoration and synergies in the preservation of both.
International lecturers from the China, Mongolia, Nepal, India, Thailand and Austria present case studies and projects in the two-day online event.
Tuesday, 6 July 2021 via Zoom
09:00 – 10:40 (Vienna Time)
14:00 – 15:40 (Bangkok Time)
Together with Silpakorn University International College we present our new Joint Master Programme Cultural Heritage Conservation and Management!
We look forward to your participation!
29. Juni – 02. Juli 2021
geöffnet jeweils 11-20 Uhr
Angewandte Festival 2021
OKP, 1. OG Verbindungsgang SR9,10
mit Beiträgen der Studierenden und Lehrenden des Instituts
The Urban Heritage Climate Observatory (UHCO) is a new community activity of the Group on Earth Observations (GEO) Work Programme.
The ultimate goal is to develop a global platform to collect and integrate Earth observations. More …
08. – 13. März 2021
Ein Online-Workshop zum Einsatz von Polarisationsmikroskopie und REM
zum Studium archäologischer Artefakte und historischer Werk- und Baustoffe
Workshopleiter:
Hon.-Prof. Dr.phil. Johannes Weber und Sen.Lect. Dr.rer.nat. Farkas Pintér
03. und 04. März 2021
live via Zoom
Informationen und Fragerunde zum Joint Master Cultural Heritage Conservation and Management & zum Diplomstudium Konservierung und Restaurierung
Das neue Studienprogramm der Angewandten und des thailändischen Silpakorn University International College ermöglicht Absolvent*innen der Konservierung und Restaurierung ab 2020 ihre Kompetenzen in internationaler Projektarbeit, der Lehre, der Vermittlungspraxis in der Restaurierung, dem Projekt- und Site Management und der Erhaltung von asiatischem Kulturgut sowie Welterbe zu vertiefen.
Montag, 18. Jänner 2021
14:30 Uhr
Unsere Diplomand*innen und Diplomand*innen des Wintersemesters 2020/21 stellen ihre Abschlussarbeiten vor.
Im Kreise geladener Expert*innen wurde am 16. November 2020 schwerpunktmäßig diskutiert, wie unter Einbezug von Forschung, Kommunikation und Capacity Building der Schutz des außergewöhnlichen universellen Wertes (OUV) gewährleistet, Informationen vermittelt und Bewusstsein für das Weltkulturerbe geschaffen werden können.
2 Wochen – 6 UNESCO Welterbstätten – 6 Universitäten
Von 1. bis 12. Juli wurden sechs der insgesamt zehn UNESCO Welterbestätten Österreichs besucht: die historischen Zentren in Salzburg, Graz und Wien, Schloss Schönbrunn sowie die Kulturlandschaften Wachau und Semmeringbahn. Materielles und Immaterielles Kulturerbe standen gleichermaßen im Mittelpunkt.
Die Themen reichten von Kulturguterhaltung, Konservierung-Restaurierung sowie Denkmal- und Ortsbildpflege über Stadtentwicklung und Konflikte in der Stadtplanung, Management und Kulturtourismus bis hin zu Kulturkommunikation und -vermittlung. Das breite Spektrum an Themen erlaubte den mehr als 22 teilnehmenden Student*innen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Welterbe – in allen seinen Facetten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Das Institut für Konservierung und Restaurierung und der UNESCO Lehrstuhl für die Erhaltung von Kulturerbe waren als Mitorganisatoren bereits zum zweiten Mal dabei.
Initiiert durch Lehrstuhlinhaberin Gabriela Krist trafen sich am 15. Mai erstmals alle Lehrstuhlinhaber*innen sowie die Generalsekretärin Mag. Patrizia Jankovic und Vertreter*innen der österreichischen UNESCO Kommission zum Kennenlernen und fachlichen Austausch im virtuellen Raum.
Das Treffen machte das breite Spektrum an Disziplinen und die geballte Expertise zu UNESCO-Themen sichtbar.
Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit im Napier Museum in Trivandrum, Kerala, fand im selben Bundesstaat, diesmal in der Stadt Kodungallur, der erste Workshop mit Muziris Heritage Project und dem Goverment of Kerala statt. Im Fokus des Workshops im März (4.-6.3.2020) standen archäologische Bestände von Ausgrabungen an der Küste Keralas und es wurden präventive Konservierung, Sammlungspflege und Sofortmaßnahmen für Bodenfunde thematisiert.
Im heurigen Februar (13. bis 26.02.2020) war ein 4-köpfiges Team aus Studierenden und einer Mitarbeiterin in Patan, Nepal, um die konservatorisch-restauratorischen Arbeiten an den feuervergoldeten Metalldekorelementen und Pinnacles am Bhimsen Tempel abzuschließen. Es war die bereits neunte Restaurierkampagne nach den verheerenden Beben im Jahr 2015, welche von der österreichischen Regierung finanziell unterstützt wurde.
‚Textiles on Storage‘ war der erste, gemeinschaftlich vom Institut für Konservierung und Restaurierung, dem Lehrstuhl und den indischen Partner*innen, dem Indira Ghandi National Centre for the Arts und dem Ministry of Culture, Government of India, organisierte Workshop mit Schwerpuntk Textilsammlung in der Hauptstadt Indiens. Rund 30 Teilnehmer*innen beschäftigten sich vier Tage lang mit Sammlungspflege, Bestands- und Zustandsaufnahme, Depots sowie der Handhabung, Lagerung, Verpackung und Reinigung von textilen Objekten.
Fortsetzung der Vorlesungsreihe von Bruno Maldoner rund um das Welterkulturerbe und die Welterbekonvention.
“Linking education, transdisciplinarity and international partnership –
UNESCO Chairs for a sustainable future”
Von 2. Bis 4. Dezember fand das erste internationale Treffen der UNESCO-Lehrstühle in Wuppertal, Deutschland, statt. In Vertretung der Lehrstuhlinhaberin war Martina Haselberger vor Ort und nützte die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung.
Die Exkursion am 11. Oktober 2019 führte die knapp 50 Teilnehmer*innen durch die beeindruckende Wachauer Kulturlandschaft, von Spitz an der Donau bis ins Stift Melk. Neben dem Management und der Nutzung von Welterbestätten wurden Kulturlandschaften, Konservierung und Restaurierung sowie Kulturgüterschutz im Kontext des Weltkulturerbes thematisiert.
Der erste Wiener Workshop Wiederaufbau am 29. September, dem Tag des Denkmals, widmete sich den Konflikten, Herausforderungen und Bedürfnissen rund um den Wiederaufbau von Kulturerbe.
Gabriela Krist und Martina Haselberger referierten über die Wiederaufbauprojekte in Nepal und Bruno Maldoner widmete sich dem Wiederaufbau in Wien nach dem Zweiten Weltkrieg. Unter den weiteren Referent*innen befanden sich unter anderem Vertreter*innen der Österreichischen UNESCO-Kommission, des Österreichischen Nationalkomitees Blue Shield und von ICOM Österreich.
Von 10. August bis 9. September war wieder ein 12-köpfiges Team aus Studierenden und Mitarbeiter*innen in Patan, Nepal, um bei der Restaurierung erdbebenbeschädigte Kunst und Kulturgüter mitzuwirken. Es war die bereits achte Restaurierkampagne nach den verheerenden Beben im Jahr 2015, welche von der österreichischen Regierung finanziell unterstützt wurde.
Mitwirkung an der Sommeruniversität „Weltkulturerbe – Kulturmanagement Kulturkommunikation“, einer Lehrveranstaltungskooperation der Universität Wien (Friedrich Schipper), Universität Salzburg (Kurt Luger), Universität Graz (Eva Klein), welche die Teilnehmer*innen in die Welterbestätten Salzburg, Wien und Graz führte.
Feierliche Eröffnung und Übergabe des UNESCO-Lehrstuhls am 11. April in der Universitätsgalerie Heiligenkreuzer Hof im Rahmen der Fotoausstellung „Preserving a Legacy“.